Motivation | Aussehen | Besuchte Himmelsobjekte | Erste Erfahrungen | Weitere Erfahrungen, Modifikationen, Probleme | Fotoversuche | Erstes Fazit | Links | Anhang: Gesichtsfeld-Simulationen | Anhang 2: Daten
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Auf dieser Seite stelle ich einige Informationen zum Teleskop Celestron Schmidt-Cassegrain-C8 OTA zusammen (am 8.11.2019 bestellt; erhalten am 14.11.2019). Dieses Teleskop ist sozusagen mein "letzter Versuch" eine möglichst große Öffnung mit Handhabbarkeit (für mich!) zu verbinden.
Hinweise:
Siehe den Anhang für die Daten.
Hinweis: Anfang November 2022 habe ich mein Celestron C8 an einen Sternfreund verkauft, weil ich es zu selten benutzt hatte. Deshalb kann ich auf dieser Seite keine weiteren Erfahrungen mit dem Celestron C8 mehr berichten. |
Wer meine Astronomiegeschichte gelesen hat, weiß, dass ich ein ziemliches Hin- und her hinter mir habe, was Teleskoptypen und Öffnungen angeht. Eigentlich fehlte nur noch ein Schmidt-Cassegrain oder reines Cassegrain in meiner Sammlung. Im September 2019 stieß ich auf ein neues Cassegrain-Teleskop (Hersteller der diversen Varianten davon ist GSO), und in der 6"-Variante schien es mir das geeignete Teleskop zu sein, um meine Teleskop-Sammlung weiter zu vereinfachen. Es hätte meinen Explorer 150PDS und meinen Skymax-127 ersetzen können (außer für Fotos und Weitfeld-Beobachtrungen). Noch lieber hätte ich die 8"-Variante genommen, aber die ist zu schwer für meine Star Discovery-Montierung und mich... Das Cassegrain-Teleskop hob sich in der Werbung insbesondere von Schmidt-Cassegrain-Teleskopen ab, was auf der anderen Seite bedeutete, dass auch diese nun in meinen Fokus gerieten, obwohl ich mich vorher dafür überhaupt nicht interessiert hatte. Hinzu kam, dass zwei meiner Sternfreunde sich genau solche Teleskope zugelegt hatten, der eine ein Celestron C8, der andere ein Meade LX200. Beide Teleskope sind echte "Klassiker", aber weil das LX200 etwas teurer ist, habe ich mich dann mehr auf das C8 konzentriert. Sein Vorteil schien für mich darin zu bestehen, dass es ein 8-Zöller ist, der in etwa genauso viel wiegt wie das neue 6"-Cassegrain und dabei sogar noch ein bisschen kürzer ist. Damit erschien es mir wie eine "letzte Möglichkeit" noch einmal bei der Öffnung zuzulegen, nachdem ich ja eigentlich den "Rückweg" von 10" auf 6" beschritten hatte... Denn Öffnung ist letztendlich "alles" in der Astronomie!
Dies wäre also die Motivation hinter meinem C8-Kauf: Mehr (handhabbare) Öffnung und gleichzeitig Vereinfachung meines Teleskop-Parks.
C8 - Seitenansicht auf der Star Discovery-Montierung |
Dito, von vorn |
Dito, von hinten |
Der Sternfreund mit dem LX200 verwendet dieses auf der Star Discovery-Montierung, allerdings in der Orion-Version, die zumindest auf dem Papier 6 kg tragen kann. Aber laut meinem Astronomie-Händler Herrn Kloß ist die Orion-Version mit der von Sky-Watcher identisch. Das legte zumindest nahe, dass auch das C8 auf meiner Montierung benutzt werden könnte. Im September/Oktober 2019 hatte ich den Sky-Watcher StarTravel 120/600 von einem anderen Sternenfreund ausgeliehen. Wir haben uns für die Rückgabe am Stromberg getroffen und wollten dort auch seinen C8, mit dem er sehr zufrieden ist, mit meinem 6"-Newton-Tubus vergleichen. Das haben die aufkommenden Wolken leider verhindert! Wenigstens konnte ich das C8 "wiegen" und auf meine Star Discovery-Montierung setzen. Dort schien sie ohne Probleme zu benutzen zu sein (jedenfalls nicht mit mehr Problemen als mit meinem 6"-Newton-Tubus, der ein ähnliches Gewicht hat, aber länger ist).
Nun sah ich mich also zwei Alternativen gegenüber, um meine Ausrüstung umzustellen, Cassegrain 6" oder C8 mit 8" - und als dritte, nichts zu unternehmen. Um das zu klären, schrieb ich eine E-Mail an meinen Händler Herrn Kloß, bei dem ich das C8 nun auch noch besonders günstig erwerben konnte, und rief danach bei ihm an. Seine E-Mail Antwort machte schon einmal klar, dass Cassegrains schwer zu justieren sind und oft justiert werden müssen. Ähnliches hatte ich auch schon in Foren gefunden. Damit war das Cassegrain für mich aus dem Rennen, und es verblieb das C8! Während des Telefonats konnte mir Herr Kloß das C8 nicht ausreden. Es ist halt ein "Universal-Teleskop", das vieles kann, aber nirgends Spitze ist. Es riet jedoch trotz seines günstigen Angebots dazu, ein gebrauchtes C8 zu kaufen, dann würde ich etwa 500 EUR sparen. Wir haben uns daraufhin auf in etwa 14 Tagen vertagt, weil ich auf Reisen gehen und etwas Überlegungszeit schaffen wollte. Ich suchte nach gebrauchten C8, aber es gab nur wenige, dazu waren sie unbekannten Alters und schienen mir zu teuer im Vergleich zum Neupreis bei Herrn Kloß. Ich hatte übrigens dem Sternfreund, der ein C8 besitzt (das er gebraucht gekauft hat) angeboten, ihm dieses anzukaufen, aber nach viel Überlegung hat er sich entschieden, es zu behalten... So habe ich schließlich, etwas vorzeitig noch aus dem Norden bei Herrn Kloß angerufen und ein C8 bestellt. Da sein "Markenzeichen" ist, dass er Teleskope vor der Auslieferung noch einmal überprüft und justiert, dauert der Versand bei ihm etwas länger - aber am 14. November kam es bei mir an!
Ich habe den C8-Tubus von Herrn Kloß gleich vor Ort in zwei Aspekten modifizieren lassen: Zum einen habe ich im Tausch gegen die 3" Losmandy Prismenschiene, die standardmäßig geliefert wird, eine Vixen-Schiene anbringen lassen. Zum anderen habe ich, im Tausch gegen den fest installierten Sucher, einen Baader-Sucherschuh anbauen lassen und einen Lichtpunktsucher dazu bestellt. Außerdem habe ich eine einfache Tragetasche von TS und kurz danach noch eine Taukappe dazugekauft. Für Modifikationen am "Grundmodell" insgesamt, siehe Seite C8 - Probleme und Modifikationen, zum Sucher und zur Tasche weiter unten mehr!
Umverpackung |
Dito |
Dito |
Umverpackung geöffnet |
Innerer Karton geöffnet |
Innerer Karton aus der Umverpackung genommen |
Karton geöffnet , obere Pappe entfernt |
Dito mit oberer Pappe und deutschem Handbuch |
Zubehör und Schaumteile |
Teleskop von oben im Karton |
Teleskop herausgenommen, englisches Handbuch |
Der Kartoninhalt |
Dito, Teleskopschiene sichtbar |
Handbücher und Zubehör, links der zusätzliche Lichtpunkt-Sucher |
Teleskop von der Seite |
Teleskop schräg von vorn |
Dito von hinten |
Dito schräg von hinten |
Handbücher und Zubehör |
Dito |
Dito |
Maße und Gewichte:
Neuer Sucherschuh und Lichtpunkt-Sucher |
Zweiter Sucherschuh angeschraubt, links der beim Kauf montierte Sucherschuh |
Sucher testweise in den zweiten Sucherschuh eingesetzt |
Hinweis:
Später habe ich den Sucherschuh umgedreht,
damit der Sucherfuß in die Aussparung im Sucherschuh passt (ich hatte
ihn zunächst so montiert, wie ihn mein Astro-Händler montiert
hatte). |
||
Sucher oben im zweiten Sucherschuh
|
Original Celestron 25 mm Plössl-Okular und Celestron Zenitspiegel |
32 mm-Digiscope-Okular |
24 mm Televue Weitwinkel-Okular |
Dito auf Amici-Prisma |
Dito auf dielektischem Zenitspiegel von Lacerta |
Sucher und Okular |
Original-Kappe für den 1,25"-Anschluß |
Alternativ-Kappe für den 1,25"-Anschluß (leichter herauszunehmen, läßt aber das Gewinde frei) |
2"-SC-Zenitspiegel (nachgekauft) |
Dito |
Dito, "zerlegt"... |
2"-Zenitspiegel mit 56 mm-Okular (2") |
Dito, man sieht, dass der Zenitspiegel etwas schräg montiert ist... |
...weil sonst die Okularhülse gegen den Fokussierknopf stößt; mit 32 mm-Okular (1,25") und 2"-auf-1,25"-Adapter |
Dito mit 32 mm-Okular (1,25") und 2"-auf-1,25"-Adapter |
Dito mit 35 mm-Okular (2"), von hinten... |
...und von der Seite |
Dito größer |
Man sieht von oben, dass der Knopf zum Scharfstellen gegen die Okularhülse des Zenitspiegels stoßen könnte, wenn man den Spiegel waagerecht montieren würde. |
Hier stößt der Fokussierer mehr oder weniger gegen die Okularhülse des Zenitspiegels (rechts) - der SC-Adapter ist nur knapp 4 cm lang |
Taukappe ausgerollt, außen |
Taukappe ausgerollt, innen |
Taukappe aufgesetzt |
Dito, andere Seite mit Aussparung für die Prismenschiene |
Dito von vorn Rechts: Dito von hinten |
Paket mit Tasche und Taukappe |
Tasche mit C8 geöffnet |
Tasche mit C8 geschlossen |
Explorer 150PDS in schwarzer Oklop-Tasche |
C8 in blauerTS-Tasche |
Die TS-Tasche ist am Boden nicht flach... |
Ich habe bisher die folgenden Himmelsobjekte mit dem Celestron C8 besucht:
Als ich das Paket am 14.11.2019 dem DHL-Paketboten abnahm, fand ich es gar nicht so schwer wie erwartet (es wog etwa 8,5 kg). Bei einem Treffen mit einem Sternfreund konnte ich dessen C8 schon einmal "wiegen" und fand es, wenn auch nicht zu schwer für mich, so doch schon etwas schwer. Aber jetzt zu Hause kam mir mein C8 nicht zu schwer für mich vor, und ich konnte es auch ohne Probleme in meiner Star Discovery-Montierung befestigen. Es ist zwar dick, aber doch erstaunlich kurz, und das macht es für mich einfacher, den Tubus auf der Montierung zu befestigen.
Trotzdem ist das C8 schon ein "Trumm", "Brummer", oder wie auch immer man es bezeichnen möchte. Es erregt schon ein wenig Ehrfurcht, oder sogar Furcht bei mir. Nein, das ist definitiv kein Heritage 100P, das sich ganz einfach handhaben läßt! Auf der Star Discovery-Montierung sieht das C8 "monströs" aus, aber das war nicht ganz neu für mich, weil ich das bei dem Treffen mit meinem Sternfreund ja schon sehen und ausprobieren konnte. Und ein anderer Sternfreund hatte mir Fotos von seinem LX200 auf dieser Montierung gesendet, und das sah in etwa genauso "überladen" aus...
Als der Sternfreund, dessen C8 ich schon einmal auf der Star Discovery-Montierung testen konnte, meine Fotos von dieser Konfiguration sah, war er wohl doch etwas verunsichert darüber, ob diese Kombination "arbeitsfähig" sei. In der Realität kam ihm die Montierung nicht so überladen vor wie auf den Fotos. Er hat sich dann auch gleich nach Alternativen für meine Montierung umgeschaut, zum Beispiel die neue Meade LX65-Montierung, die aber auch nur ähnlich viel (oder wenig...) tragen kann wie die Star Discovery-Montierung.
Insgesamt kann ich den C8-Tubus (5,7 kg) aber mindestens genauso gut tragen wie den Explorer 150PDS-Tubus, auch wenn dieser geringfügig leichter (5,5 kg) sein mag, doch seine Länge macht ihn für mich schwerer zu beherrschen. Das Einsetzen des C8 in die Prismenschiene klappt gut, wohl auch, weil der Tubus recht kurz ist (ca. 45 cm). Ganz praktisch finde ich auch den Handgriff hinten, an dem man den Tubus herumtragen kann (aber wohl ohne Zubehör...).
Das Celestron C8 wird mit einem fest angebauten Sucher und je nach Modellvariante mit einem vergrößernden oder einem Lichtpunktsucher ausgeliefert. Dieser Sucher ist nicht abnehmbar und passt nicht in kleine Taschen. Deshalb habe ich Herrn Kloß, bei dem ich den C8-Tubus gekauft habe, gebeten, den vorhandenen Sucher gegen einen Standard-Sucherschuh und einen Lichtpunktsucher auszutauschen. Beim Einstetzen des Tubus in die Star Discovery-Montierung fiel mir sofort auf, dass der Sucherschuh unten links zu liegen kommt (wie auch bei den Skymax-Modellen). Bei der später hinzugekauften manuelle AZ4-Montierung ist es übrigens genauso. Das ist natürlich nicht ideal!
Links und Mitte: der Sucher in ursprünglicher Position liegt unten links bei der Star Discovery-Montierung |
Das gleiche gilt für die AZ4-Montierung |
Meine Suche nach einer besseren Lösung beschreibe ich auf Seite C8 - Probleme und Modifikationen!
Herr Kloß hatte mir vom Kauf einer Tasche abgeraten, aber ich hatte ihn überstimmt. Vielleicht hätte ich doch auf ihn hören sollen! Die Tasche hat zwar die richtige Größe, aber den Tubus da hineinzuzwängen und wieder herauszuwürgen, erfordert vier Hände! Und wenn der Tubus in der Tasche ist, ist diese unten rund und liegt nicht richtig auf dem Boden - es fehlt eine Verstärkung des Bodens. Die Gummibänder hervorzuholen, um den Tubus damit zu sichern, ist auch keine leichte Aufgabe. Beim Schließen der Verschlüsse rutschen mit die Bänder leicht aus der Hand, weil der Zug der Bänder so stark ist. Na ja, die werden sicher mit der Zeit ausleiern...
Herr Kloß hatte mir geraten, es zunächst mit dem mitgelieferten 1,25"-Zenitspiegel zu probieren und zu abzuwarten, inwieweit mich das Spiegel-Shifting stören wird. Als Abhilfe könnte man nämlich einen 2"-Okularauszug für die feinere Scharfstellung einbauen, und das würde einen spezifischen 2"-Zenitspiegel überflüssig machen. Nach einer Woche habe ich aber doch einen 2"-Zenitspiegel mit SC-Gewinde von einem Sternfreund gekauft, der sich einen solchen Okularauszug zugelegt hat... So konnte ich auch einige 2"-Okulare testen, die er mir zum Ausprobieren geliehen hat (und meine eigenen).
Als ich den Zenitspiegel zum ersten Male montierte (22.11.2019) stellte ich mit Schrecken fest, dass die Okularhülse des Spiegels mit dem Scharfeinstellknopf kollidieren würde, wenn ich den Spiegel exakt waagerecht montieren würde. Also habe ich ihn zunächst einmal ein wenig schräg montiert! Außerdem habe ich die Überwurfmutter viel zu fest angezogen, so dass ich sie erst mit Hilfe eines Gummituches wieder vom Tubus lösen konnte. Der Spiegel muss leider wieder entfernt werden, damit der Tubus in die Tasche passt - da habe ich also zu "knapp" gekauft, um den Zenitspiegel unterzubringen zu können! Also schraubte ich fangs das 1,25"-Rückteil jedes Mal wieder an, wenn ich den Tubus in seine Tasche packte. Das war auf die Dauer auch etwas mühsam, und ich konnte mir bequemere Lösungen vorstellen. Und so ging ich auf die Suche nach besseren Lösungen für all dies und fand sie auch: Baader ClickLock-Klemme und reiner 2"-Zenitspiegel. Mehr dazu siehe auf Seite C8 - Probleme und Modifikationen!
Am 24.11.2019 hatte ich gewisse Hoffnungen, dass ich das eine oder andere DSO zwischen den Wolken beobachten könnte, aber außer der Wega im 35 mm- und 56 mm-Okular habe ich nichts sehen können und das Teleskop enttäuscht wieder eingepackt...
Am 27.11.2019 kamen wir später nach Hause, und am Himmel prangte im Osten der Orion - mal mehr und mal weniger. Also habe ich zu Hause so schnell wir möglich das C8 auf der Star Discovery-Montierung aufgebaut und mit der Handbox betrieben (ohne Alignment). Leider war mein Bemühen von nicht allzuviel Erfolg gekrönt, denn die Wolken machten mir immer wieder und bald endgültig einen Strich durch die Rechnung. Dennoch konnte ich kurz den Orionnebel M 42/43 sehen und auch kurz die Plejaden M 45, die ich aufsuchte, als der Orionnebel verdeckt war. Mir kam es vor, als hätte ich den Orionnebel noch nie so schön im Teleskop gesehen (28 mm, 35 mm, 56 mm), jedenfalls solange keine Wolken ihn verdeckten. Nicht nur die "Schwingen" waren gut zu sehen (so sieht der Nebel für mich aus...), auch das Trapez war sehr gut zu erkennen. Meine Frau hat es allerdings nie geschafft, rechtzeitig bei einer Wolkenlücke am Teleskop zu sein. Auch die Plejaden M 45 fand ich im C8 sehr schön!
Am 29.11.2019 fuhren wir nach Erkerode bei Braunschweig, und ich habe abends noch das C8 mit einer Vielzahl von Okularen am Kugelsternhaufen M 15 im Pegasus ausprobiert. Mit den langbrennweitigen Okularen (56 mm, 38 mm, 35 mm, 32 mm) fiel mir vor allem der helle Kern deutlich auf, der von einem Schimmer umgeben war. Schön war M 15 auch mit 28 und 24 mm (73- und 84-fach). Bei gut 100-facher Vergrößerung war M 15 bereits recht groß (18 mm, 16 mm), aber ich konnte den Haufen noch nicht in Sterne auflösen. Das gelang bei 200-facher Vergrößerung (10 mm), allerdings auch nur mit indirektem Sehen. Dabei hatte der Haufen aber schon eine deutliche Struktur. Nach dem Abendessen versuchte ich, den Kugelsternhaufen M 2 im Aquarius zu finden, der unterhalb von M 15 liegt, aber dies gelang mir nicht. Dann kamen schnell Wolken und setzen meinen Versuchen ein Ende.
Am 30.11.2019 habe ich in Erkerode die Mondsichel beobachtet und einige eigene und geliehene Okulare daran verglichen, bis der Mond unterging. Für einen Test am Kugelsternhaufen M 2 reichte es wieder nicht, weil Wolken erschienen. Später wurde es wieder klarer, und wir haben noch den Orionnebel M 42/43 (Orion) beobachtet, bis dort auch wieder Wolken aufkamen. Anschließend haben wir die Plejaden M 45 (Taurus) beobachtet, die höher am Himmel standen und deshalb noch wolkenfrei waren. Beim Mond war der Tubus vielleicht noch zu warm, es "flimmerte", und ich hatte Probleme mit dem Fokussieren. M 42/43 war anfangs sehr schön, wurde dann aber immer schwächer. M 45 war auch schön, aber nicht vollständig im Bildfeld.
Am 2.12.2019 habe ich in Erkerode noch einmal die etwas größere Mondsichel beobachtet und einige eigene und geliehene Okulare daran verglichen. Mehr war an diesem Tag nicht drin...
Am 4.12.2019 war bereits Halbmond, und diesen habe ich in Erkerode einerseits zu weiteren Okularvergleichen am Halbmond genutzt, aber auch zur visuellen Suche nach zwei kleinen Kratern (bisher hatte ich nur auf Fotos nach kleinen Kratern Ausschau gehalten). Außerdem gelang es mir an diesem Tag, den Kugelsternhaufen M 2 (Aquarius) zu finden und mit verschiedenen Okularen (bis 200-fache Vergrößerung) zu beobachten. Der Halbmond hellte den Himmel allerdings so stark auf, dass es mir selbst bei der höchsten Vergrößerung nicht gelang, M 2 in Einzelsterne aufzulösen. Immerhin sah ich bei geringeren Vergrößerungen den hellen Kern schön. Anschließend habe ich den Kugelsternhaufen M 15 (Pegasus) beobachtet, der in der Tat M 2 sehr ähnlich war und in etwa die gleichen Ergebnisse erbrachte. Später beobachtete ich den Orionnebel M 42/43, dann die Plejaden M 45, danach den galaktischen Reflexionsnebel M 78 und am Ende noch einmal den Orionnebel M 42/43 mit diversen Filtern.
Die Beobachtungen dieses Tages (und teilweise der Vortage) erbrachten insgesamt ein erfreuliches Ergebnis:
Im Februar 2020 habe ich mir im Baumarkt einen Alukoffer für das C8-Zubehör gekauft (Tipp meines Astronomie-Händlers Herrn Kloß). Die Unterbringung des Zubehörs ist aber noch recht provisorisch...
Zubehör: drei 2"-Okulare Lichtpunktsucher f/6,3 Reducer/Corrector usw. |
Weitere Erfahrungen mit dem Celestron C8 werde ich auf einer neuen Seite berichten, denn diese Seite ist inzwischen schon viel zu lang geworden. Das gleiche gilt für Modifikationen und Probleme, die ich auf Seite C8 - Probleme und Modifikationen beschreibe.
Für Erfahrungen mit dem f/6,3 Reducer/Corrector siehe Seite C8 - Brennweitenreduzierer/Feldebner.
Im Cloudy Nights-Thread Rear Opening Sizes of Celestron SCT OTAs habe ich die folgenden Werte für die Blendrohr-Durchmesser der Celestron-Tuben gefunden:
*) How to calculate Maximum Field of View in c6 SCT (bitte in der Diskussion blättern)
Daraufhin (21.1.2021) habe ich selbst einmal hinten in mein C8 geschaut und versucht, den Durchmesser der Öffnung (eine lange dünne Röhre, Blendrohr genannt...) zu messen - und kann die Angabe von 38 mm bestätigen.
Rückseite des C8: eine lange Röhre mit 3,8 cm Durchmesser ist zu sehen |
Die Parallaxe macht es schwer, den Durchmesser zu messen |
Noch ein Versuch bei Tageslicht am nächsten Tag... |
Venussichel mit C8 und RX100 M4 fotografiert |
Am 15.3.2020 habe ich einen ersten "Nachttest" mit der Atik Infinity-Kamera am Celestron C8 vorgenommen, den ich an anderer Stelle etwas ausführlicher schildere. Dabei habe ich die folgenden zwei Konfigurationen getestet: (1) f/6,3 Reducer/Corrector und 1,25"-Zenitprisma, (2) f/6,3 Reducer/Corrector, 0,5-fach TS-Fokalreduzierer (in die Kamera eingeschraubt) und 1,25"-Zenitprisma Das Teleskop war auf der Star Discovery-Montierung montiert, die ich mit dem SynScan WLAN-Modul über die SynScan App auf dem iPhone bedient habe. Hier einige der "besten" Fotos, die ich bei dieser Testsession aufgenommen habe:
Insgesamt fand ich die Ergebnisse, abgesehen von M 42/43, eher enttäuschend, aber ich war auch nicht mehr so in Übung... Lichtschwache Objekte wie der Flammennebel NGC 2024 waren sehr blass, was auch in der Nachbearbeitung kaum besser wurde (trotz Abspeicherns als 16-bit TIFF-Dateien). Mit dem zusätzlichen 0,5-fach-TS-Fokalreduzierer erhält man eine Vignettierung, die je nach Objekt mehr oder weniger störend ist. Andererseits erhält man ein wesentlich größeres Gesichtsfeld (ca. 0,8° gegen 0,4°, also ca. 48' gegenüber 24'; letzteres erfasst noch nicht einmal den Mond als Ganzes).
In einer Reihe von "Trockentests" (Dezember 2020) habe ich noch einmal und mehrfach überprüft, ob sich die Atik Infinity-Kamera mit und ohne Reducer/Corrector und ohne weitere Ausrüstung, also nur mit dem 1,25"-Visual Back, am C8 betreiben läßt. Dies war in der Tat der Fall (auch wenn es etwas im Widerspruch zu älteren Tests steht...). Hier Beispielfotos:
C8 mit 1,25"-Visual Back und f/6,3 Reducer/Corrector |
C8 mit 1,25"-Visual Back |
C8 mit 1,25"-Visual Back |
Ergebnis bei Foto darüber |
Ergebnis bei Foto darüber |
Insgesamt bereue ich den Kauf des C8 nicht, und die bisherigen Ergebnisse machen mich gespannt, auf das, was mit dem C8 noch möglich sein wird!
Für den Zenitspiegel habe ich bald eine bequemere Lösung gefunden: die Kombination aus Baader ClickLock-Klemme für SC-Anschluß und reinem 2"-Zenitspiegel. Und durch den Anbau eines zweiten Sucherschuhs kann ich nun auch den Sucher je nach Montierung in einer komfortableren Lage montieren. Details siehe Seite C8 - Probleme und Modifikationen.
Meine Erfahrungen mit dem Celestron f/6,3 Reducer/Correktor stelle ich auf Seite C8 - Brennweitenreduzierer/Feldebner dar. Im wesentlichen ist das noch Probiererei...
Der Kauf einer AZ4-Montierung im Dezember 2019 ermöglichte es mir, den C8 ohne Probleme manuell zu verwenden (vorher hatte ich ihn manuell auf der Star Discovery AZ GoTo-Montierung verwendet - oder mit der Handsteuerung ohne GoTo...). Aber am Ende wurde ich mit der AZ4 nicht wirklich glücklich (mühsamer Aufbau, keine biegsamen Wellen für einfaches Nachführen); so entschied ich mich im Januar 2021, sie durch eine GSO GSAZ-Montierung zu ersetzen; die GSAZ wurde jedoch nie geliefert...
Es sieht außerdem so aus, als ob die Atik Infinity-Kamera am C8 mit 1,25"-Visual Back und sowohl mit als auch ohne f/6,3-Reducer/Corrector betrieben werden kann. Die im April 2021 erworbene (und Mitte April 2022 verkaufte) ZWO ASI224MC-Kamera habe ich wegen des kleinen Bildfeldes nicht am C8 verwendet.
Hinweis: Anfang November 2022 habe ich mein Celestron C8 an einen Sternfreund verkauft, weil ich es zu selten benutzt hatte. Deshalb kann ich auf dieser Seite keine weiteren Erfahrungen mit dem Celestron C8 mehr berichten.
Für das C8 habe ich das astronomy.tools Field of View-Tool verwendet, um zu demonstrieren, wie sich bestimmte langbrennweitige Okulare bezüglich des Gesichtfeldes verhalten (M 45, Plejaden).
Hier sieht man ganz gut, dass man mit 1,25"-Okularen (orange) und f/6,3-Reducer/Corrector ein ähnliches maximales Gesichtsfeld erzielen kann wie mit 2"-Okularen (rot). Das 26 mm-Okulare mit 2" liegt dann wieder im Bereich der langbrennweitigen 1,25"-Okulare ohne Reducer/Corrector. Letztendlich bestätigt sich hier, was ich auch gelesen habe, nämlich, dass man eigentlich nur ein Okular im langbrennweitigen Bereich benötigt, zumindest was das Gesichtsfeld angeht.
Für das C8 habe ich das astronomy.tools Field of View-Tool verwendet, um das Gesichtfeld für meine aktuellen und ehemaligen Kameras zu demonstrieren (und ohne/mit f/6,3 Reducer/Corrector):
Das Atik Infinity hat etwa das doppelte Gesichtsfeld der ZWO ASI224MC, das ZWO ASI 294MC sogar das vierfache Gesichtsfeld der ASI224MC. Der f/6,3-Reduzierer/Korrektor verdoppelt fast das Gesichtsfeld im Vergleich zu einem Foto ohne Reducer/Korrektor.
Teleskop: Celestron | C8 |
Optische Bauart | Schmidt-Cassegrain |
Hauptspiegel-Durchmesser | 203,2 mm (8") |
Brennweite, Öffnungsverhältnis | 2032 mm, f/10 |
Auflösungsvermögen | 0,57" |
Visuelle stellare Grenzgröße | 14 mag |
Lichtsammelleistung | 842,7*/841/843 |
Empfohlene Maximalvergrößerung | 406 x |
Abmessungen Teleskoptubus (Durchm. x Länge) | 23,8 x 43,2 cm |
Nettogewicht Basis | --- |
Nettogewicht optischer Tubus | 5,67 kg |
Nettogewicht gesamt | --- |
Dunkelblau: Teleskope in aktuellem Besitz; kursiv und dunkelrot: Teleskope, die ich besaß; schwarz: zum Vergleich; *) selbst gemessen/errechnet; **) korrigierte Werte
Siehe auch Tabelle der Daten aller meiner Teleskope (und einiger anderer...)
Teleskop | Teleskop- Brennweite (mm) |
Öffnung (mm) |
Öffnungs- verhältnis |
Licht- sammel- leistung |
Maximal+ |
Minimal* |
Maximal* |
Minimal+ |
|||||
sinnvoll nutzbare Vergrößerung+ |
sinnvoll nutzbare Okularbrennweite (mm) |
||||||||||||
Faktor/Austrittspupille (mm) > |
Herst. |
1,5 |
2 |
6,5 |
7 |
6,5 |
7 |
1,5 |
2 |
||||
Celestron C8 (Schmidt-Cassegrain) | 2032 |
203,2 |
10 |
842,7 |
305 |
406 |
31,26 |
29,03 |
65,0 |
70,0 |
6,7 |
5,0 |
|
Cel. C8 (Schmidt-Cassegrain) (Red.) | 1280 |
203,2 |
6.3 |
842,7 |
305 |
406 |
31,26 |
29,03 |
41,0 |
44,1 |
4,2 |
3,2 |
|
Celestron C5 (Schmidt-Cassegrain) | 1250 |
125 |
10 |
319 |
295/300 |
188 |
250 |
19,23 | 17,86 | 65,0 |
70,0 |
6,7 |
5,0 |
Cel. C5 (Schmidt-Cassegrain) (Red.) | 787,5 |
125 |
6,3 |
319 |
295/300 |
188 |
250 |
19,23 | 17,86 | 41,0 |
44,1 |
4,2 |
3,2 |
Skymax-102 (Maksutov-Cassegrain) | 1300 |
102 |
12,75 |
212 |
153 |
204 |
15,69 |
14,57 |
82,9 |
89,3 |
8,5 |
6,4 |
|
Skymax-127 (Maksutov-Cassegrain) | 1500 |
127 |
11,81 |
329 |
191 |
254 |
19,54 |
18,14 |
76,8 |
82,7 |
7,9 |
5,9 |
|
Explorer PDS150/Dobson 6" | 750 |
150 |
5 |
459 |
225 |
300 |
23,08 |
21,43 |
32,5 |
35,0 |
3,3 |
2,5 |
*) Für eine Austrittspupille von 6,5 mm und 7 mm
+) Faktor 1,5 bzw. 2 angegeben für Dobsons/Newtons; allgemein wird der
niedrigere Wert von 1,5 für Newton-Teleskope genommen; sofern der Hersteller
einen anderen Wert für die maximale Vergrößerung angibt, ist
dieser auch aufgeführt (manche Hersteller sind da sehr großzügig...).
Hinweis: Diese Tabellen beinhalten einen StarTravel 120-Refraktor, ein TSWA32-Okular (2", 32 mm Brennweite, 70° Sehwinkel), das mir zusammen mit dem StarTravel 120 ausgeliehen wurde, ein 18 mm-Okular (2", 82° Sehwinkel), ein 38 mm-Okular (2", 70° Sehwinkel) und ein 56 mm-Okular (2", 52° Sehwinkel).
Das zum C8 gehörige Celestron 25 mm-Plössl-Okular habe ich nicht aufgenommen, weil ich es verschenkt habe.
Vergrößerung | Okular-Brennweite (mm) |
|||||||||||||||
Teleskop | Teleskop- Brennw. (mm) |
4 |
7 |
10 |
16 |
18 |
24 |
26 |
32 |
32 |
35 |
38 |
40 |
56 |
||
PS 72/432 | 432 |
108,00 |
61,71 |
43,20 |
27,00 |
24,00 |
18,00 |
16,62 |
13,50 |
13,50 |
12,34 |
11,37 |
10,8 |
7,71 |
||
ST120 | 600 |
150,00 |
85,71 |
60,00 |
37,50 |
33,33 |
25,00 |
23,08 |
18,75 |
18,75 |
17,14 |
15,79 |
15,0 |
10,71 |
||
TLAPO1027 | 714 |
178,50 |
102,00 |
71,40 |
44,63 |
39,67 |
29,75 |
27,46 |
22,31 |
22,31 |
20,40 |
18,79 |
17,85 |
12,75 |
||
150PDS | 750 |
187,50 |
107,14 |
75,00 |
46,88 |
41,67 |
31,25 |
28,85 |
23,44 |
23,44 |
21,43 |
19,74 |
18,75 |
13,39 |
||
SM127 | 1500 |
375,00 |
214,29 |
150,00 |
93,75 |
--- |
62,50 |
--- |
46,88 |
--- |
--- |
--- |
--- |
--- |
||
SM102 | 1300 |
325,00 |
185,71 |
130,00 |
81,25 |
--- |
54,17 |
--- |
40,63 |
--- |
--- |
--- |
--- |
--- |
||
C5 | 1250 |
312,50 |
178,57 |
125,00 |
78,13 |
--- |
52,08 |
--- |
39,06 |
39,06 |
35,71 |
32,89 |
31,25 |
22,32 |
||
C5 (Red.) | 787,5 |
196,88 |
112,50 |
78,75 |
49,22 |
--- |
32,81 |
--- |
24,61 |
--- |
--- |
--- |
--- |
--- |
||
C8 | 2032 |
508,00 |
290,29 |
203,20 |
127,00 |
112,89 |
84,67 |
78,15 |
63,50 |
63,50 |
58,06 |
53,47 |
50,80 |
36,29 |
||
C8 (Red.) | 1280 |
320,00 |
182,86 |
128,00 |
80,00 |
--- |
53,33 |
--- |
40,00 |
--- |
--- |
--- |
--- |
--- |
||
Sehwinkel (°) | Okular-Brennweite (mm) |
Kameras |
||||||||||||||
Scheinbarer Sehwinkel (°) > |
82 |
82 |
72 |
82 |
82 |
65 |
26 |
52 |
70 |
69 |
70 |
68 |
52 |
ZWO |
Atik |
|
Teleskop | Teleskop- Brennw. (mm) |
4 |
7 |
10 |
16 |
18 |
24 |
70 |
32 |
32 |
35 |
38 |
40 |
56 |
ASI294 |
Infinity |
PS 72/432 | 432 |
0,76 |
1,33 |
1,67 |
3,04 |
3,42 |
3,61 |
4,21 |
3,85 |
5,19 |
5,59 |
6,16 |
6,30 |
6,74 |
2,54° x 1,73° | 1,19° x 0,89° |
ST120 | 600 |
0,55 |
0,96 |
1,20 |
2,19 |
2,46 |
2,60 |
3,03 |
2,77 |
3,73 |
4,03 |
4,43 |
4,53 |
4,85 |
||
TLAPO1027 | 714 |
0,46 |
0,80 |
0,91 |
1,84 |
2,07 |
2,18 |
2,55 |
2,33 |
3,14 |
3,38 |
3,73 |
3,92 |
4,08 |
1,54° x 1,05° | 0,72° x 0,54° |
150PDS | 750 |
0,44 |
0,77 |
0,96 |
1,75 |
1,97 |
2,08 |
2,43 |
2,22 |
2,99 |
3,22 |
3,55 |
3,63 |
3,88 |
||
SM127 | 1500 |
0,22 |
0,38 |
0,48 |
0,87 |
--- |
1,04 |
--- |
1,11 |
--- |
--- |
--- |
--- |
--- |
||
SM102 | 1300 |
0,25 |
0,44 |
0,55 |
1,01 |
--- |
1,20 |
--- |
1,28 |
--- |
--- |
--- |
--- |
--- |
||
C5 | 1250 |
0,26 |
0,46 |
0,58 |
1,05 |
--- |
1,25 |
--- |
1,33 |
1,79 |
1,93 |
2,13 |
2,18 |
2,33 |
0,88° x 0,60° | 0,41° x 0,31° |
C5 (Red.) | 787,5 |
0,42 |
0,73 |
0,91 |
1,67 |
--- |
1,98 |
--- |
2,11 |
--- |
--- |
--- |
--- |
--- |
1,40° x 0,95° | 0,65° x 0,49° |
C8 | 2032 |
0,16 |
0,28 |
0,35 |
0,65 |
0,73 |
0,77 |
0,90 |
0,82 |
1,10 |
1,19 |
1,31 |
1,34 |
1,43 |
0,54° x 0,37° | 0,25° x 0,19° |
C8 (Red.) | 1280 |
0,26 |
0,45 |
0,63 |
1,03 |
--- |
1,22 |
--- |
1,30 |
--- |
--- |
--- |
--- |
--- |
0,86° x 0,58° | 0,4° x 0,3° |
Austrittspupille (mm) | Okular-Brennweite (mm) |
|||||||||||||||
Teleskop | Öffnungs- verhältnis |
4 |
7 |
10 |
16 |
18 |
24 |
26 |
32 |
32 |
35 |
38 |
40 |
56 |
||
PS 72/432 | 6 |
0,67 |
1,17 |
1,67 |
2,67 |
3,00 |
4,00 |
4,33 |
5,33 |
5,33 |
5,83 |
6,33 |
6,67 |
9,33 |
||
ST120 | 5 |
0,80 |
1,40 |
2,00 |
3,20 |
3,60 |
4,80 |
5,20 |
6,40 |
6,40 |
7,00 |
7,60 |
8,00 |
11,20 |
||
TLAPO1027 | 7 |
0,57 |
1,00 |
1,43 |
2,29 |
2,57 |
3,43 |
3,71 |
4,57 |
4,57 |
5,00 |
5,43 |
5,71 |
8,00 |
||
150PDS | 5 |
0,80 |
1,40 |
2,00 |
3,20 |
3,60 |
4,80 |
5,20 |
6,40 |
6,40 |
7,00 |
7,60 |
8,00 |
11,20 |
||
SM127 | 11,81 |
0,34 |
0,59 |
0,85 |
1,35 |
--- |
2,03 |
--- |
2,71 |
--- |
--- |
--- |
--- |
--- |
||
SM102 | 12,75 |
0,31 |
0,55 |
0,78 |
1,26 |
--- |
1,88 |
--- |
2,51 |
--- |
--- |
--- |
--- |
--- |
||
C5 | 10 |
0,40 |
0,70 |
1,00 |
1,60 |
--- |
2,40 |
--- |
3,20 |
3,20 |
3,50 |
3,80 |
4,00 |
5,60 |
||
C5 (Red.) | 6,3 |
0,63 |
1,11 |
1,59 |
2,54 |
--- |
3,81 |
--- |
5,08 |
--- |
--- |
--- |
--- |
--- |
||
C8 | 10 |
0,40 |
0,70 |
1,00 |
1,60 |
1,80 |
2,40 |
2,60 |
3,20 |
3,20 |
3,50 |
3,80 |
4,00 |
5,60 |
||
C8 (Red.) | 6,3 |
0,63 |
1,11 |
1,59 |
2,54 |
--- |
3,81 |
--- |
5,08 |
--- |
--- |
--- |
--- |
--- |
Blau: zu Vergleichszwecken geliehene Ausrüstung; grau: verkaufte Ausrüstung; kursiv: 2"-Okular
Vergrößerung: gelb: niedrig (30-50 x); magenta:
mittel (80-100 x); violett: hoch (150-200 x - und mehr); rot: über
maximal sinnvoller Vergrößerung.
Austrittspupille: Werte in Zellen mit magenta Hintergrund
sind entweder zu klein (< 1 mm) oder zu groß (> 6,4/7 mm); gelber
Hintergrund: optimal für Galaxien (etwa 2-3 mm).
Kriterien | Austrittspupille | Okular-Brennweite |
|||||
Kategorie | Einsatzgebiet | von - bis |
errechnet |
käuflich |
Beispiele |
vorhanden |
|
Maximales Gesichtsfeld | Aufsuchen | 7 |
10 |
70-100 |
--- |
--- |
--- |
Minimalvergr. / großes Gesichtsfeld | Übersicht, großflächige Nebel | 4,5 |
6,5 |
45-65 |
40-56 |
56* |
40 |
Normal- vergrößerung |
Großflächige, flächenlichtschwache Nebel; Nebel, offene Sternhaufen | 3,5 |
4 |
35-40 |
35-40* |
35...40 |
35, 40 |
Optimal für viele Objekte, z.B. für die meisten Galaxien, und mittelgroße DSO | 2 |
3 |
20-30 |
20-32* |
20, 24, 25, 26, 32 |
24, 26, 32 |
|
Maximal- |
"Normale" Obergrenze für die Vergrößerung; Kugelsternhaufen | 1 |
1,5 |
10-15 |
10, 12, 15 |
10, 12, 15 |
10, 16 |
Maximale Wahrnehmbarkeit kleiner, kontrastarmer Details; planetarische Nebel, kleine Galaxien; Maximalvergrößerung für Planeten und Mond | 0,6 |
0,8 |
6-8 |
6-8 |
6, 7, 8 |
7 |
|
Trennen enger Doppelsterne, kleine planetarische Nebel; Wahrnehmung schwächster Details | 0,4 |
0,5 |
4-5 |
4-5 |
4, 5 |
4 |
*) Teilweise als 2"-Okular verfügbar; **) eigentlich keine passenden 1,25"-Okulare verfügbar, Probleme mit der Einsicht bei 40 mm; kursiv: nicht möglich; rot: Vergrößerung zu hoch