Motivation | Aussehen | Besuchte Himmelsobjekte | Fotoversuche | Fazit | Was andere sagen... | Links | Anhang: Daten
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Auf dieser Seite stelle ich einige Informationen zu meinem ersten Reise-Teleskop (Dobson) zusammen. Es hat den langen Namen Sky-Watcher Dobson Telescope Heritage P130 FlexTube DOB oder einfach Heritage P130 (im Februar 2010 erworben). Letztenendes erwies es sich als zu groß für die Reise, aber ich habe es noch für zu Hause zur Verwendung auf seiner eigenen Basis oder auf der Sky-Watcher Star Discovery AZ GoTo Montierung behalten. Siehe den Anhang für die Daten.
Hinweis: Weil ich im April 2017 einen 6" Newton-Tubus erworben habe, wurde das Heritage P130 "redundant", und ich habe mich von ihm Mitte April 2017 getrennt (s.u.). Deshalb kann ich auf dieser Seite keine weiteren Erfahrungen mit dem P130 mehr berichten. |
Warum habe ich das Sky-Watcher Heritage P130-Teleskop gekauft und für welchen Zweck? Im Jahr 2009 hatte ich mir nach 10 Jahren mit einer Mischung aus Freude und Frust ein Meade 10" LightBridge Gitterrohr-Dobson-Teleskop gekauft, um etwas ernsthafter in die Astronomie einzusteigen. So schön dieses Teleskop war, es war für mich immer etwas mühsam, es auf der Terrasse aufzubauen, und für die Reise war es ohnehin nicht geeignet. So kam ich nach diversen Recherchen im Internet auf die Idee, ein kleines Dobson-Teleskop zu hinzu zu kaufen, das auch reisefähig ist. Das Heritage P130 erschien mir dafür ideal, preiswert war es auch, und es erinnerte zudem mit seinem Schiebemechanismus an ein Gitter-Dobson. Dieser Mechanismus machte es auch recht kompakt, wenn man es lagerte.
Im Internet wurde das Heritage P130 recht gut bewertet, wenn auch nicht von allen. Nur seine Okularhalterung gab Anlaß zur Klage, und dem kann ich nur zustimmen. Insgesamt habe ich mit diesem Teleskop sehr viele Himmelsobjekte beobachtet, vor allem nach meinem Einstieg in die Welt der Deep-Sky-Objekte im Jahr 2016.
Für die Reise erwies sich das Heritage P130 dann allerdings doch als etwas zu sperrig, und so habe ich für diesen Zweck bald ein Heritage 76 und danach ein Heritage 100P erworben, weil ich mit dem Heritage 76 nicht zufrieden war. Gerade das Heritage 100P habe ich aber auch oft statt des P130 für schnelles Beobachten eingesetzt... Nachdem ich im Jahr 2016 eine Star Discovery-GoTo-Montierung erworben hatte, habe ich das P130 auch auf dieser und nicht auf seiner doch erstaunlich zittrigen eigenen Dobson-Basis verwendet.
Im Frühjahr 2016 habe ich mich dann doch vom dem für mich zu schweren Meade 10" Lightbridge Dobson-Teleskop getrennt und es durch ein 8" GSD680 von GSO ersetzt. Doch bald fand ich auch dieses Teleskop zu schwer für mich, so daß ich mich im Frühjahr 2017 wieder von diesem getrennt (mein Händler hat es für mich verkauft) und einen Sky-Watcher Explorer 150PDS-Newton-Tubus erworben habe. Warum schreibe ich das alles? Weil sich nun der Abstand vom großen zum P130-Tubus von ursprünglich 10" zu 5" auf 6" zu 5" verringert hatte. Damit machte das P130 nur noch wenig Sinn für mich, zumal ich für die Reise ja ein kleines Teleskop angeschafft hatte. Und so entschied ich mich, das P130, das ich (bis auf den Okularmechnismus) sehr geschätzt habe an einen Freund zu verschenken. Damit entschwand dann leider auch die Basis, die ich für meine Maksutov-Tuben und vielleicht sogar den Explorer-Tubus zu verwenden beabsichtigte, aber das ist eine andere Geschichte...
Umverpackung |
Verpackung des Heritage P130 |
Verpackung des Heritage P130 |
Geöffnete Verpackung |
Packungsinhalt, Teleskop zusammengeschoben |
Dito |
Teleskop zusammengebaut und in voller Länge |
Zubehör: 10mm und 25mm Okulare; Lichtpunktsucher |
Maße der Verpackungen: Umverpackung: Verpackung: |
Zusammengeschoben |
Zusammengeschoben |
In voller Länge |
|
In voller Länge und geneigt |
Meade Lightbridge 10" gegen Skywatcher Heritage 130P |
Dito |
Dito |
Der Tubus des Heritage P130 wiegt unter 4 kg und kann deshalb an der Star Discovery-Montierung verwendet werden. Hier ein paar Fotos vom Aufbau:
P130 zusammengeschoben, von
der Seite
|
P130 ausgefahren, von der Seite |
Dito, andere Seite |
P130 zusammengeschoben, andere Seite |
P130 ausgefahren, Gesamtsicht |
Dito, andere Seite |
Ich habe die folgenden Himmelsobjekte mit dem Sky-Watcher Heritage P130 besucht (und dokumentiert...):
Diese Liste ist vermutlich unvollständig, weil ich meine Beobachtungen nicht gut dokumentiert habe. Aber sie zeigt zumindest, welche Objekte mit diesem Teleskop gefunden werden können. Außerdem sollten alle Objekte, die ich mit meinen kleineren Teleskopen gefunden habe, auch mit diesem Teleskop zu finden sein.
Mein erster, brauchbarer Versuch (20. April 2010) |
Mein zweiter, brauchbarer Versuch aus einer Serie ähnlicher Aufnahmen (20. April 2010) |
Siehe weitere Mondfotos von April 2010
Mit dem Saturn war meine Kamera jedoch überfordert (24.4.2010):
Siehe weitere Saturnfotos von April 2010
Fotos mit 16 mm-Weitwinkel-Okular, Leica-M (Typ 240) mit 50 mm-Objektiv ans Okular gehalten (1:50-Methode) Aufgenommen: 14.4.2016 |
Die folgenden Versionen der obigen Fotos sind das Ergebnis einer Nachbearbeitung der Fotos, um in den helleren Bereichen des Mondes mehr Details zu zeigen:
Untere Reihe: Zwei verschiedene Versuche beim selben Foto
Am 16.3.2017 beobachtete ich die Venussichel mit meinem Sky-Watcher Heritage P130-Teleskop (5") und benutzte ein 16 mm und ein 4 mm UWA-Okular. Die ausgewählten Fotos sind 100%-Ausschnitte. Die Fotos wurden mit der Ricoh GR aufgenommen (1:50-Methode).
16 mm UWA-Okular (gut 40 x) |
4 mm UWA-Okular (gut 160 x) |
4 mm UWA-Okular (gut 160 x) |
Siehe meine Fotoversuche mit fest montierter Kamera auf den Seiten:
Meine Erfahrungen mit dem Heritage P130-Teleskop (im Februar 2010
erworben, Mitte April 2017 verschenkt, s.u.) waren sehr
zufriedenstellend. Mondfotos wurden erfreulich scharf, und die Planeten Venus,
Jupiter und Saturn waren in ihren Details (Sichel, Streifen, Ring) gut zu erkennen
(die Cassini-Teilung war nicht zu erkennen, vielleicht war die Luftunruhe zu
hoch). Offensichtlich bewährte
sich der parabolische Spiegel. Insgesamt war ich mit der Bildqualität
dieses preiswerten Teleskops sehr zufrieden.
*) Letzteres galt, nachdem ich versucht hatte das Teleskop
zu justieren, was ich erst längere Zeit nach dem Kauf gemacht habe (2015),
aber vorher war es auch schon recht gut.
Nachdem ich die Sky-Watcher Star Discovery AZ GoTo-Montierung erworben hatte (Juli 2016), konnte ich den Tubus auch als GoTo-Teleskop, vor allem für Deep-Sky-Objekte, verwenden. Ich konnte eine Reihe von Deep-Sky-Objekten damit beobachten (Sommer 2016 bis Frühjahr 2017).
Zwei Dinge gefielen mir an diesem Teleskop nicht:
Jedesmal, wenn man die Schärfe änderte und das Okular drehen musste, geriet alles ins Zittern. Das war sehr lästig. Leider schien es nicht möglich, den Okularauszug durch einen anderen, besseren zu ersetzen. Diese beiden Punkte wurden auch von anderen Besitzern angesprochen (s.u.).
Die Qualität der Okulare wird auch sehr unterschiedlich beurteilt. Die meisten finden das 25 mm-Okular (Kellner-Okular) akzeptabel, ich fand dagegen starke rote Farbsäume (bei Tageslicht). Andere halten das 10 mm-Okular für sehr mäßig. Ich finde, dass es zumindest weniger Farbsäume hat. Da ich zusätzliche bessere Okulare gekauft habe, spielte die Qualität der Okulare für mich keine Rolle. Besser wäre es, Sky-Watcher würde keine Okulare mitliefern (oder bessere).
Verglichen mit dem Heritage 100P ist dieses Teleskop eindeutig größer, schwerer und schwieriger zu handhaben - obwohl es als "Tisch-Dobson" immer noch leicht zu bedienen ist. Aber es erforderte mehr Aufwand und Mühe, es auf die Terasse oder den Balkon zu tragen und mit dem Beobachten zu beginnen. Ich nahm dieses Teleskop nie mit in den Urlaub, höchstens mal zu Freunden und Verwandten oder dorthin, wo wir nicht im Auto schlafen. Das P130 zitterte auf seiner Montierung fast mehr als das leichte 100P - das lag sicherlich am höheren Gewicht bei einarmiger Aufhängung.
Qualitativ hat das P130 aber die Nase deutlich vorn und vergrößert bei gleicher Okularbrennweite ungefähr 1,5 x so viel wie das 100P. Entsprechendes gilt für die verschiedenen "Maximalvergrößerungen" (siehe Basisdaten). Zudem ist es "richtig" kollimierbar (justierbar), beim 100P nur der Fangspiegel. Weil das 100P aber "schnell mal" herausgeholt werden kann, wurde es deutlich öfter eingesetzt als das P130.
Im Sommer 2016 habe ich nach gutem Zureden eines Händlers ein Sky-Watcher Skymax-102 OTA, also einen Tubus, gekauft. Es ist ein Maksutov-Cassegrain-Teleskop mit etwa der gleichen Öffnung wie das Heritage 100P, direkt "passend" wäre das Skymax-127, aber doppelt so großer Brennweite und damit bei gleicher Okularbrennweite doppelt so hoher Vergrößerung. Beim Maximum kommt das P130 etwas höher: 220 x (Faktor 1,5) bzw. 260 x (Faktor 2) gegenüber 204 x (Faktor 2).
Mit meinen vorhandenen Okularen komme ich beim Heritage P130 bis auf 162,5 x (4 mm-Okular), beim Skymax-102 bis auf 186 x (7 mm-Okular ), was die förderliche Vergrößerung angeht. Beim Skymax-102 geht es auch über die förderliche Vergrößerung hinaus: das 6 mm-Okular erreicht bereits 217 x. Aber für gewisse Deep-Sky-Objekte könnte man laut Stoyan sogar bis 300 x gehen, sofern es das Seeing erlaubt. Das 4 mm-Okular erreicht 325 x beim Skymax-102, aber dann sieht das Bild für meinen Geschmack nicht mehr gut aus...
Das Heritage P130 hat, wie auch das 100P, gegenüber dem Skymax-102 den Vorteil des größeren Gesichtsfeldes und des "schnelleren" Öffnungsverhältnisses (1:5 gegen 1:12,75), wobei ein "schnelles" Öffnungsverhältnis höhere Anforderungen an die Okulare stellt. Aber inzwischen habe ich bessere Okulare in meiner Sammlung... Insofern sollte es für Deep-Sky-Beobachtungen, insbesondere solche ausgedehnterer Objekte, besser geeignet sein als das Skymax-102. Für diesen Zweck habe ich das P130 auch schon, mehr oder weniger erfolgreich, eingesetzt, aber ein direkter Vergleich an denselben Himmelsobjekten ist ausgeblieben - und nicht mehr möglich, weil ich das P130 inzwischen verschenkt habe. Zu den Deep-Sky-Eigenschaften des Skymax-102 kann ich leider noch nichts sagen, während ich von denen des Meade ETX 90/EC grundweg enttäuscht war (ich konnte kaum die Andromeda-Galaxis erkennen; das mag aber auch an den Beobachtungsbedingungen gelegen haben...).
Ein Vergleich der Bildqualität am Tage und in der Nacht zwischen Heritage P130 und Skymax-102 stand auf meiner Warteliste - und so wird es auch bleiben, denn ich habe das P130 Mitte April verschenkt (s.u.)...
Anfang April 2017 kam ein 6-Zöller, ein Sky-Watcher Newton-Tubus Explorer-150PDS 150 mm/750 mm (f/5), ins Haus, um das zu schwere 8" GSD 680-Dobson-Teleskop zu ersetzen - und hinterließ einen ersten guten Eindruck. Ich möchte den Tubus auch an der Sky-Watcher Star Discovery AZ GoTo Montierung betreiben, was mit dem 8" GSD 680 nicht möglich ist. Ein erster Test zeigte, dass das "grenzwertig" zu sein scheint. Ich weiß nicht, ob Motor und Getriebe das schwere Gewicht lange aushalten werden, aber es funktioniert zunächst einmal...
Etwa eine Woche (9.4.2017) später führte ich einen "schnellen" Vergleich zwischen dem Heritage P130 und dem 6" Explorer 150PDS anhand der Ziele M 42/43 und M 35 durch. Weil ich die Teleskope nicht parallel mit gleicher Vergrößerung betreiben konnte, ist ein solcher Vergleich natürlich problematisch. Insgesamt, und kaum überraschend, war der Blick im 150PDS etwas besser als im P130, obwohl ich nicht sagen würde, dass Welten dazwischen lagen.
Aufgrund des Vergleichs mit dem Explorer 150PDS sah ich im großen und ganzen für mich keine Vorteile darin, beide Teleskope, die sich hinsichtlich der Optik (nicht des Aussehens!) recht nahe stehen, zu besitzen, auch wenn das P130 sicher deutlich "reisefähiger" ist. Und so habe ich das 5" Heritage P130, so schön es war, Mitte April 2017 verschenkt.
Skywatcher Heritage 130P Flextube Dobsonian (Dodge, Stargazers Lounge, 2011-08-18): stargazerslounge.com/topic/113026-skywatcher-heritage-130p-flextube-dobsonian
Dies ist eine gute Beurteilung des Heritage P130, aus der ich einige Bemerkungen zitieren möchte (auf Englisch):
Ein anderer Diskussionsteilnehmenr (nick-named "Astronomical") schlug vor, Teflon-Band zu verwenden, um das Fokussieren gemeidiger zu machen. Dies schien für andere Teilnehmer zu funktionieren.
Mein Kommentar: Der Poster hat meiner Meinung nach die Schwächen des Teleskops gut benannt, die ungenaue Fokussierung und das Zittern des Teleskops bei Berührungen, das sehr störend sein kann. Über das schwache 10 mm-Okular kann man hinwegsehen, indem man sich ein besseres beschafft...
In astronomyforum.net (Registrierung erforderlich) wurde diese Frage gestellt (thread), und ich zitiere die Antworten, die "Super-Moderator" KeithBC darauf gab:
There are several reasons why it is not suitable for astrophotography:
You can do planetary astrophotography (AP) without a tracking mount, though tracking will considerably improve the convenience. Planetary AP is usually done using video, at fast frame rates. You would be able to shoot a few seconds of video before the scope has to be repositioned.
You absolutely need tracking for imaging deep space objects, though. A tracking alt-az mount will allow exposures up to 30 seconds. To go beyond 30 seconds, you need a tracking equatorial mount. Deep space objects benefit from exposures that are several minutes long.
Teleskop: Sky-Watcher | Heritage P130 |
Optische Bauart | Newton (Parabol.) |
Hauptspiegel-Durchmesser | 130 mm (5") |
Brennweite, Öffnungsverhältnis | 650 mm, f/5 |
Auflösungsvermögen | 0,9" |
Visuelle stellare Grenzgröße | 13,3 mag |
Lichtsammelleistung | 344,9 |
Empfohlene Maximalvergrößerung | ca. 195/220 x (260 x) |
Abmessungen Teleskoptubus (Durchm. x Länge) | Länge zusammengeschoben < 37 cm (14,5") |
Nettogewicht Basis | 3,1 kg* |
Nettogewicht optischer Tubus | 3,25 kg* |
Nettogewicht gesamt | < 6,5 kg |
Dunkelblau: Teleskope in aktuellem Besitz; kursiv und dunkelrot: Teleskope, die ich besaß; schwarz: zum Vergleich; *) selbst gemessen; **) korrigierte Werte
Siehe auch Tabelle der Daten aller meiner Teleskope (und einiger anderer...)
Teleskop | Teleskop- Brennweite (mm) |
Öffnung (mm) |
Öffnungs- verhältnis |
Licht- sammel- leistung |
Maximal+ |
Minimal* |
Maximal* |
Minimal+ |
|||||
sinnvoll nutzbare Vergrößerung+ |
sinnvoll nutzbare Okularbrennweite (mm) |
||||||||||||
Faktor/Austrittspupille (mm) > |
Herst. |
1,5 |
2 |
6,5 |
7 |
6,5 |
7 |
1,5 |
2 |
||||
Dobson/Newton 10" | 1270 |
254 |
5 |
1317 |
600 |
381 |
500 |
39,08 |
36,29 |
32,5 |
35,0 |
3,3 |
2,5 |
Explorer 150PDS/Dobson 6" | 750 |
150 |
5 |
459 |
225 |
300 |
23,08 |
21,43 |
32,5 |
35,0 |
3,3 |
2,5 |
|
Heritage P130 | 650 |
130 |
5 |
345 |
220 |
195 |
260 |
20,00 |
18,57 |
32,5 |
35,0 |
3,3 |
2,5 |
Heritage 100P | 400 |
100 |
4 |
204 |
150 |
200 |
15,38 |
14,29 |
26,0 |
28,0 |
2,0 |
2,7 |
*) Für eine Austrittspupille von 6,5 mm und 7 mm
+) Faktor 1,5 bzw. 2 angegeben für Dobsons/Newtons; allgemein wird der
niedrigere Wert von 1,5 für Newton-Teleskope genommen; sofern der Hersteller
einen anderen Wert für die maximal Vergrößerung angibt, ist
dieser auch aufgeführt (manche Hersteller sind da sehr großzügig...).
Kriterien | Austrittspupille | Okular-Brennweite |
|||||
Kategorie | Einsatzgebiet | von - bis |
errechnet |
käuflich |
Beispiele |
Vorschläge |
|
Maximales Gesichtsfeld | Aufsuchen | 7 |
10 |
35-50** |
32-40 |
32, 40 |
32 |
Minimalvergr. / großes Gesichtsfeld | Übersicht, großflächige Nebel | 4,5 |
6,5 |
22,5-32,5 |
20-32 |
20, 25, 26, 32 |
25 |
Normal- vergrößerung |
Großflächige, flächenlichtschwache Nebel; Nebel, Sternhaufen | 3,5 |
4 |
17,5-20 |
18-20 |
18, 20 |
18 oder 20 |
Optimal für viele Objekte, z.B. für die meisten Galaxien, Kugelsternhaufen und mittelgroße DSO | 2 |
3 |
10-15 |
10-15 |
10, 12, 15 |
10, 15 |
|
Maximal- |
"Normale" Obergrenze für die Vergrößerung | 1 |
1,5 |
5-7,5 |
5-7,5 |
5, 6, 7 |
5, 7 |
Maximale Wahrnehmbarkeit kleiner, kontrastarmer Details; planetarische Nebel, kleine Galaxien; Maximalvergrößerung für Planeten und Mond | 0,6 |
0,8 |
3-4 |
3-4 |
3, 3,5, 4 |
4 |
|
Trennen enger Doppelsterne, kleine planetarische Nebel; Wahrnehmung schwächster Details | 0,4 |
0,5 |
2-2,5 |
2-2,5 |
2, 2,5 |
2,5 |
**) Eigentlich keine passenden 1,25"-Okulare verfügbar, Probleme mit der Einsicht bei 40 mm; kursiv: nicht möglich; rot: Vergrößerung zu hoch
21.10.2020 |