TS Optics Photoline 102/715 - Informationen (4" Refraktor)

Motivation | Aussehen | Besuchte Himmelsobjekte | Erste Erfahrungen | Probleme und Lösungen | Fotoversuche | Erstes Fazit | Links | Anhang: Daten

Auf dieser Seite stelle ich einige Informationen zu meinem TS-Optics PHOTOLINE 102 mm f/7 FPL53 Triplet-Apo - 2,5"-Zahntriebauszug zusammen (am 8.7.2020 erhalten); die Brennweite beträgt 714 oder 715 mm (das konnte ich nie wirklich klären...). Der Einfachheit halber werde ich es meistens kurz (TS-Optics) TLAPO1027 nennen. Dieses Teleskop verwende ich zum schnellen Beobachten, aber auch für EAA-Sitzungen (mit Fotos).

Siehe den Anhang für die Daten.

Hinweis: Insgesamt habe ich meinen TLAPO1027-Refraktor leider viel zu wenig benutzt, so dass ich ihn Anfang Oktober 2024 an einen Sternfreund verkauft habe. Aus diesem Grunde kann ich an dieser Stelle keine weiteren Erfahrungen mit diesem Gerät mehr berichten..

 

Motivation und Kauf...

Refraktoren werden immer wieder für ihre scharfe und konrastreiche Abbildung gelobt, aber auch wegen ihrer Farbfehler krisitisiert. Nur Refraktoren mit sehr teuren Gläsern scheinen wirklich farbrein zu sein. Und wo "ED" draufsteht, scheint nicht immer wirklich welches "drin" zu sein. Wegen des oft zu lesenden Lobes haben mich Refraktoren, mit denen ich bisher zunächst Erfahrungen habe, immer wieder zum Kauf verlockt. Jedesmal, wenn ich einen etwas günstigeren Refraktor im Internet fand, habe ich meinen Astro-Händler angerufen und um seine Meinung zum jeweiligen Gerät gefragt. Und dieser hat immer wieder wegen der kräftigen Farbfehler abgeraten, so dass nie etwas aus dem Kauf eines Refraktors wurde.

Aber dann habe ich doch einen Anfang September 2018 auf der AME2018 Astronomie-Messe in Villingen-Schwenningen gekauft. Wieder stand "ED" drauf, aber wie der Verkäufer erklärte und ich anschließend auch selbst herausfand, zeigt er doch noch gut erkennbare Farbsäume, obwohl diese mich nicht wirklich stören.

Im Herbst 2019 lieh ich mir dann sogar einen SkyWatcher StarTravel 120-Refraktor aus, der nun wirklich als "Farbeimer" oder "Farbwerfer" bezeichnet wird (Fraunhofer-Typ), und das sicher zu recht. Mich verlockte seine große Öffnung von 120 mm, und mit 600 mm Brennweite ist der ST120 ein gutes Rich-Field-Teleskop, insbesondere weil die Farbsäume bei DSO kaum auffallen; anders ist es dagegen bei Mond und Planeten oder am Tage. Letztendlich habe ich den ST120 nicht erworben, weil alle um mich herum meinten, dass ich ein solches Gerät nicht brauche, weil es meinen anderen Teleskopen, insbesondere meinem 6"-Newton, zu ähnlich ist. Das stimmt von den Daten her auch, aber während ich den Newton nicht als reisetauglich ansehe, ist es der ST120 sehr wohl...

Auch nach einem gewissen Wechsel in meiner Teleskop-Ausrüstung (C8 gegen 6"-Newton getauscht) ließ mich die Sehnsucht nach einem farbreinen Refraktor nicht los, und ich war auch bereit, etwas mehr Geld dafür auszugeben (ca. 2000 EUR). Als ich mich aus "persönlichen Gründen" belohnen wollte, war der Zeitpunkt für den Kauf eines Refraktors gekommen. Ich suchte einige Modelle aus und befragte meinen Astronomiehändler dazu. Diesmal lag ich mit einem Refraktor von TS-Optics bei ihm "goldrichtig"! Ich hatte allerdings ein teureres, ähnliches Modell ins Auge gefasst und wollte dieses mit einem leichteren Okularauszug kaufen. Aber erstens waren laut meinem Händler beide Tuben identisch, auch wenn einige Websites leichte Unterschiede angeben, und zweitens schien eine Umrüstung auf einen leichteren Okularauszug nicht möglich, obwohl TS-Optics damit auf seiner Website wirbt. Zudem gab es Ungereimtheiten bei den Tubus-Gewichten...

Letztendlich entschied ich mich dann für das von meinem Händler vorgeschlagene Gerät, den TLAPO1027 von TS-Optics. Aber auf einmal war dieses Gerät bei meinem Händler nicht mehr lieferbar, und eine Lieferung bereits versprochener Geräte erhielt er auch nicht. Nach einigem Hin-und-her haben wir uns dann auf "später" vertagt (in etlichen Monaten, wie vielen, war unbekannnt...). Als ich dann noch einmal wegen eines anderen ähnlichen Refraktors nachhakte, riet mir mein Händler von diesem ab, ab schrieb mir, dass ich den TLAPO1027 unbedingt kaufen sollte, wenn ich ihn bei einem anderen Händler finden würde, denn "es lohnt sich". Tatsächlich habe ich ihn dann noch bei einem anderen Händler gekauft, der ihn laut Website angeblich in 1-4 Tagen liefern konnte. Aber der Händler war sich des Ernstes der Liefersituation wohl nicht bewusst. Erstaunlicherweise konnte er nach einigem Hin-und-her dann doch liefern (Drop-Shipment von TS-Optics), weil in irgendeiner Ecke bei TS-Optics noch ein letztes Exemplar aufgetrieben werden konnte. Das kam dann auch bei mir an. Allerdings muss jemand das Drop-Shipment" zu wörtlich genommen haben, denn der "sehr stabile Aluminiumkoffer" war leider beschädigt. Tatsächlich ist es ein Pappkoffer mit Aluminiumbeschlägen, und die Pappe hat eine brüchige Plastikschicht auf der Oberseite. Eigentlich ist es eine dreiste Werbelüge, einen solchen Koffer als Aluminiumkoffer zu bezeichnen. Ein ähnliches Problem hatte ich übrigens bereits mit dem Transportkoffer des Omegon PS 72/432... Details siehe unten!

 

Aussehen

Auspacken

Umverpackung

Dito, geöffnet

Dito

Umverpackung geöffnet und Innenkarton

Innenkarton entnommen

Innenkarton geöffnet - Transportkoffer zu sehen

Dito

Transportkoffer entnommen

Transportkoffer

Telekop-Tubus

Transportkoffer geöffnet, Teleskop sichtbar

Teleskop entnommen

Plastikhülle entfernt

Teleskop, Frontdeckel abgeschraubt

Dito

Dito, von der Seite

Dito, Deckel von der Fokussierung abgenommen

Dito, gedreht

Dito, Taukappe ausgezogen

Details

Okularauszug, Deckel für Fokussierung drauf, selbstzentrierender Zubehöradapter eingesetzt

 

Okularauszug, selbstzentrierender Zubehöradapter entnommen

Dito

Selbstzentrierender Zubehöradapter, Deckel entfernt

Okularauszug, Zubehöradapter, Deckel

Dito, andere Sicht

 

Okularauszug, selbstzentrierender Zubehöradapter eingesetzt, Deckel für Fokussierung abgenommen

 

Refraktor auf AZ4-Montierung

Waagerecht, Taukappe ausgezogen

Senkrecht, Taukappe ausgezogen

Schräg, Taukappe ausgezogen

Dito, Taukappe eingeschoben

Refraktor auf Star Discovery-Montierung

 

Besuchte Himmelsobjekte

Bisher habe ich die folgenden Himmelsobjekte mit dem TS-Optics TLAPO1027 besucht:

 

Erste Erfahrungen

Als Spektiv...

Am ersten Tag habe ich bereits einen Vergleichstest am Tage mit meinem Omegon PS 72/432 gemacht. Als ED-Refraktor mit zwei Linsen sollte dieser einem dreilinsigen APO unterlegen sein. So hatte es der Omegon-Verkäufer seinerzeit dargestellt - und so war es auch! Das TLAPO1027 zeigte fast keine Farbränder, das PS 72/432 dagegen teilweise recht kräftige. Der Unterschied war visuell fast frappierend. Zudem war das Bild im APO viel gleichmäßiger scharf und deshalb viel angenehmer zu betrachten.

Ich habe eine Vielzahl von Fotos mit ans Okular gehaltener Sony RX100 M4 aufgenommen, aber es ist schwierig, wirklich vergleichbare Fotos zu erhalten und damit den Unterschied zu belegen. Einige dieser Fotos zeige ich weiter unten.

Als Teleskop (erste Nacht)...

Und in der ersten Nacht habe ich bereits einen allerersten Vergleichstest mit dem PS 72/432 am Kugelsternhaufen M 3 vorgenommen. Beide Teleskope wurden mit etwa 100-facher Vergrößerung betrieben (4 mm-Okular am PS72 und 7 mm-Okular am TLAPO1027). Auch bei diesem Test war der TLAPO eindeutig überlegen, zeigte ein helleres Bild und mehr Details, sprich eine bessere Auflösung in Sterne.

Ein anschließender kurzer Test an Jupiter und Saturn erbrachte ebenfalls einen Vorteil für den TLAPO1027, aber nicht so deutlich wie bei M 3.

Als Teleskop (zweite Nacht)...

Drei Wochen später habe ich einen zweiten Vergleichstest mit dem PS 72/432 in der Nacht vorgenommen. Dabei habe ich den Mond, Saturn und Jupiter, sowie die drei DSO M 13 (Herkuleshaufen), Cr 399 (Kleiderbügelhausen) und M 11 (Wildentenhaufen) beobachtet, also drei "Klassiker".

Es war ein Tag nach Halbmond, den ich bei bei 27-fach (16 mm/26 mm) und gut 40-fach (10 mm/16 mm) beobachtet habe. Generell war der APO besser und kontrastreicher; nachdem ich die Schärfe etwas nachgestellt hatte, wurde der PS72 dem APO etwas ähnlicher; bei 40-fach war das Bild des PS72 aber schon recht verwaschen und der APO deutlich besser. Unten im Süden des Mondes im "Gekröse" (Clavius) zeigte der der PS72 gelbe Farbsäume; am Rand hatte auch der APO Farbsäume, je nach Okular mal gelbe und mal blaue, je nach Okular... Beobachtet habe ich unter anderem: Alpental, Rupes Recta und Altai und viele kleine Gebirge im Meer (z.B. Montes Spitzbergen); der kleine Krater Ammonius (8 x 9 km) im Krater Ptolemäus erschien zunächst nur im APO (ganz weiß), später auch im PS72...

Saturn habe ich bis 100-fach (4/7mm), Jupiter bis 100-fach, im APO auch bis fast 180-fach (4 mm) beobachtet. Dann kamen Wolken... Bei den Planeten waren die Unterschiede zwischen den Refraktoren nicht so deutlich wie am Mond.

Schließlich habe ich M 13, Cr 399 und M 11 gesucht und mit viel Glück ohne Sucher gefunden!

Vor allem am Mond und am Kugelsternhaufen M 13 hat der TLAPO1027 seine Überlegenheit gegenüber dem PS 72/432 ausgespielt!

Als Teleskop (dritte Nacht)...

Anfang Oktober 2020 habe ich einen dritten Vergleichstest mit dem PS 72/432 in der Nacht vorgenommen. Dabei habe ich Saturn und Jupiter, sowie die zwei Kugelsternhaufen M 13 (Herkuleshaufen) und M 92 beobachtet, also wieder "Klassiker".

Auch diesmal war das APO besser und kontrastreicher, und der kleine Refraktor wurde auch schon eher "trübe" als der große. Das verwundert auch nicht, wenn man sich die Austrittspupillen bei gleicher Vergrößerung anschaut. Zudem sammelt der große Refraktor auch doppelt so viel Licht. Insgesamt habe ich jetzt wohl genügend Vergleiche vorgenommen, um mir sicher zu sein, dass ich den Kauf des TLAPO1027 nicht bereue, auch wenn er deutlich größer als der PS72/432 ist, und damit auch entsprechende Anforderungen an die Montierung stellt.

Vielleicht sollte ich noch einmal einen Vergleich mit dem Skymax-127 durchführen, der eine etwas größere Öffnung, aber auch viel Obstruktion besitzt...

Ein schneller Vergleich am Orionnebel (Ende Dezember 2020)

Am 28.12.2020 habe ich einen schnellen Vergleich mit vier meiner Teleskope am Orionnebel M 42/43 durchgeführt, den der TLAPO1027 klar gewonnen hat (fast Vollmond, Mond nahe beim Orion). Die Reihenfolge war: PS 72/432 < C5 < Skymax-127 < TLAPO1027.

 

Probleme und Lösungen

Transportkoffer, Transporttasche

Der Transportkoffer kam leider leicht beschädigt bei mir an:

Schaden links

Dito

Schaden von oben

Schaden von oben

Schaden von schräg oben

Schaden von vorn

Ich habe deshalb dem Händler APM und dem Lieferanten/Hersteller TS Optics E-Mails mit Fotos gesendet. Am selben Abend noch hat mich TS Optics zwar bedauert, aber, obwohl der Versender, für nicht zuständig erklärt. APM hat sich mit seiner Reaktion eine Woche Zeit gelassen und mir dann 50 EUR "Kompensation" angeboten. Diesen Vorschlag habe ich angenommen, zumal ich den Koffer nicht verwende, sondern mir stattdessen eine Geoptics-Tasche für die Aufbewahrung und den Transport zugelegt habe:

Warnung!

Erster Test

Tubus in der Tasche

Unten habe ich eine Pappe eingelegt

Test mit Styropor-Teilen...

... und Plastik-Tüte

 

Reisefertig!

 

Vixen-Schiene

Der TLAPO1027 wird ohne Schiene zur Befestigung des Tubus an einer Montierung ausgeliefert. Deshalb habe ich eine bei meinem Astronomiehändler nachbestellt. Dabei handelte es sich um eine 13,7 cm-Vixen-Schiene.

Vixen-Schiene (13,7 cm)

Dito, Detail

Dito

Diese Schiene passte zwar, erschien mir aber erstens etwas kurz (weil der Tubus so lang ist) und zweitens passte der Tubus mit anmontierter Schiene nicht gut in die Styroporaussparungen des Transportkoffers. Deshalb habe ich diese Schiene durch eine ersetzt, die 20 cm lang ist (nicht gezeigt) und gut in die Aussparungen passt:

Vixen-Schiene (20 cm) angebaut, alles passt!

Dito, Schelle gedreht

Dito, Detail

Okularauszug

Am Okularauszug gibt es eine Reihe von Einstellern und Schrauben, deren Funktion mir mir teilweise unbekannt war:

    

Inzwischen konnte ich mit Hilfe meines Astronomiehändlers Herrn Kloß die Bedeutung der Schrauben klären, inbesondere dass die Inbus-Schrauben tatsächlich für einen Sucherschuh bestimmt sind (siehe im Folgenden).

Das "Sucher-Problem", Rigel-Sucher

Wie viele andere Refraktoren, so auch mein Omegon PS 72/432, wird der TLAPO1027 ohne Sucherschuh ausgeliefert. Warum das so ist, ist mir schleierhaft, denn ohne Sucher finde ich nur wenige Himmelsobjekte. Mein Astronomie-Händler empfahl mir deshalb, einen Sucherschuh an den Rohrschellen zu befestigen, aber das erschien mir nicht so einfach, schon gar nicht, wenn es ein Rigel-Sucher sein soll, wie ich es anfangs vorhatte. Dazu weiter unten mehr!

Um überhaupt erste Erfahrungen mit dem Rigel-Sucher machen zu können, habe ich wie schon beim PS 72/432 eine Gummiband-Konstruktion für den Sucherschuh ersonnen, die auf der Taukappe aufsetzt. Das ist erst einmal am einfachsten, und dort passt der Sucherschuh am besten, aber vermutlich ist der Sucher zu weit ab und muss nach hinten verlegt werden. Da ich nicht genügend doppelseitiges Klebeband mehr besitze, habe ich darauf verzichtet. Das bedeutet allerdings, das sich der Sucher bei der kleinsten Berührung verschiebt und nachjustiert werden muss.

Mit Gummibändern befestigter Rigel-Sucher von hinten

Dito von schräg vorn

Dito, mit etwas mehr Abstand

Eine ganze Weile hatte ich den TLAOP1027 nicht benutzt, weil aus verschiedenen Gründen mein eVscope Vorrang hatte. Im Oktober 2020 (10.10.2020) habe ich mich noch einmal mit dem "Sucher-Problem" beschäftigt. Zum einen habe ich einen Lichtpunktsucher an der hinteren Rohrschelle angeschraubt, um auzuprobieren, ob man damit arbeiten kann. Allerdings war er um 90° gegenüber dem Okular verschoben, 45° oder weniger wäre mit lieber gewesen. Zum anderen habe ich den Rigel-Sucherschuh nach hinten verlegt, weil ich schlecht durch den Sucher peilen konnte, wenn er vorn auf der Taukappe saß. Den Leuchtpunktsucher wollte ich nachts ausprobieren und habe dies auch tun können. Alles in allem konnte ich auch in dieser ungünstigen Position mit ihm arbeiten. Den Rigel-Sucher habe ich nicht ausprobiert. Zum einen saß der von Gummibändern gehaltene Fuss sehr "wackelig", zum anderem benötigte ich den Sucher für meinen zweiten Refraktor. Hier ein paar Fotos von meinen Versuchen:

An Rohrschelle befestigter Lichtpunktsucher von hinten

An Rohrschelle befestigter Lichtpunktsucher von vorn

Mit Gummibändern befestigter Rigel-Sucherschuh von hinten

Mit Gummibändern befestigter Rigel-Sucher von vorn

Mit Gummibändern befestigter Rigel-Sucher von hinten

Mit Gummibändern befestigter Rigel-Sucher von hinten

Lösung des Sucher-Problems

Nachdem es mit dem Rigel-Sucher nicht so recht klappte, habe ich mich erkundigt und erfahren, dass auf dem Okularauszug zwei "Leerschrauben" sitzen, die extra für die Aufnahme eines Sucherschuhs gedacht sind. Allerdings sitzen sie hintereinander und nicht nebeneinander. Und so habe ich bei meinem Astronomiehändler einen passenden TS-Optics Sucherschuh mit Langlöchern und einen Lichtpunktsucher bestellt und ohne große Mühe installiert. Ich habe aber noch etwas Plastik zwischen Okularauszug und Sucherschuh gelegt, um den Auszug nicht zu sehr zu verkratzen...

Okularauszug mit zwei Inbus-Schrauben für einen potentiellen Sucherschuh

Schrauben entfernt, um den Sucherschuh anzubringen

Sucherschuh von TS-Optics mit 4 Langlöchern von unten

Dito Schrägansicht

Dito von oben

Lose angebrachter Sucherschuh

Sucherschuh mit unterlegtem Plastik zum Schutz des Okularauszugs

Teleskop mit Lichtpunktsucher im Sucherschuh

Dito aus der Nähe

 

Fotoversuche

Als Spektiv

Wie oben erwähnt, habe ich bereits am ersten Tag einen Tages-Vergleichstest mit meinem Omegon PS 72/432 durchgeführt. Dabei habe ich eine Vielzahl von Fotos mit ans Okular gehaltener Sony RX100 M4 aufgenommen, aber es war schwierig, wirklich vergleichbare Fotos zu erhalten und damit Unterschiede zu belegen. Die folgenden Fotos stellen trotzdem den Versuch dar, dies zu tun. Dabei wurden die Originale aufgehellt, um Details besser sichtbar zu machen; Dies führte vor allem beim PS72 zu Streulichteffekten. Ausschnitte, um Farbsäume deutlicher zu machen, wurden teilweise mehr aus der Peripherie genommen, wo die Schärfe vor allem beim PS72 nicht mehr vorhanden ist. Für eine genauere Analyse empfiehlt es sich, die aufgehellten Originale herunterzuladen.

PS 72/432

TLAPO1027

original (aufgehellt) original (aufgehellt)

original (aufgehellt) original (aufgehellt)

original (aufgehellt) original (aufgehellt)

original (aufgehellt) original (aufgehellt)

original (aufgehellt) original (aufgehellt)

original (aufgehellt) original (aufgehellt)

Trockentests mit Atik Infinity

Ich habe in Trockentests im Dezember 2020 überprüft, ob und wie sich die Atik Infinity-Kamera am TLAPO1027 betreiben läßt.

Ergebnisse

Kursiv: Funktioniert; kursiv und fett: Empfehlung

TLAPO1027 mit T2-Verlängerungshülsen, Übersicht

TLAPO1027 mit T2-Verlängerungshülsen

Ergebnis

TLAP1027 mit 2"-Zenitspiegel

Ergebnis bei Foto darüber

Atik Infinity mit T2 Verlängerungshülsen

Zwei Nachttests mit der Atik Infinity

Hinweis: Diese Nachttests erscheinen etwas ausführlicher auf der Seite Atik Infinity -Weitere Erfahrungen (Nachttests). Weitere Ergebnisse werden an anderen Stellen auf dieser Website berichtet.

23. März 2021

Am 23.3.2021 habe ich einen ersten "Nachttest" mit der Atik Infinity-Kamera am TS-Optics TLAPO1027-Refraktor vorgenommen. Dabei benutzte ich die folgende Konfiguration: TLAPO1027-Refraktor auf der Star Discovery-Montierung, die ich mit der SynScan-App bedient habe. Ich habe ein 1-Stern-Alignment durchgeführt. Die Kamera wurde über T2-Verlängerungshülsen an das Teleskop adaptiert.

Ich beobachtete M 42/42 und M 78. Hier sind einige der Fotos (bearbeitet), die ich bei dieser Testsession aufgenommen habe:

   

M 42/43 - 23.3.2021, bearbeitet

 

M 42/43 - 23.3.2021, bearbeitet

 

M 42/43 - 23.3.2021, bearbeitet

         

M 78 - 23.3.2021, bearbeitet

 

M 78 - 23.3.2021, bearbeitet

 

M 78 - 23.3.2021, bearbeitet

Das Scharfstellen ging besser als mit dem PS72, die FWHM-Werte waren sehr niedrig, gaben aber keine letzte Sicherheit... Das Alignment war nur so la la... Ich habe nur M 42/43 und M 78 (dank seiner Augen) gefunden. M 42/43 war sehr schön, M 78 dagegen eher mau. Die Fotos zeigten seltsame dunkler Flecken im Hintergrund, besonders bei M 78.

24. März 2021

Am nächsten Tag, dem 24.3.2021, habe ich einen zweiten "Nachttest" mit der Atik Infinity-Kamera am TS-Optics TLAPO1027-Refraktor vorgenommen, und zwar mit der gleichen Konfiguration wie im ersten Test. Die Ergebnisse waren unter dem Strich, außer bei M 42/43, eher "zu vergessen". Allerdings kamen dann auch Wolken. Ich beobachtete M 42/43 (Orionnebel), NGC 1977 (Running Man Nebula), NGC 2024 (Flammennebel), M 35 und M 78. Hier einige der Fotos, die ich bei dieser zweiten Testsession mit dem TLAPO1027 aufgenommen habe (nur bearbeitete Versionen):

      

M 42/43 - 24.3.2021, bearbeitet

 

M 42/43 - 24.3.2021, bearbeitet

 

M 42/43 - 24.3.2021, bearbeitet

      

M 78 - 24.3.2021, bearbeitet

 

M 78 - 24.3.2021, bearbeitet

 

NGC 1977 - 24.3.2021, bearbeitet

      

M 35 - 24.3.2021, bearbeitet

 

M 35 - 24.3.2021, bearbeitet

 

NGC 2024 - 24.3. 2021, bearbeitet

Nachttest mit der ZWO ASI224 (4.9.2021)

Dieser Nachttest erscheint etwas ausführlicher auf Seite ZWO ASI224-Farbkamera - Weitere Erfahrungen.

TLAPO1207 auf Star Discovery mit SynScan WiFi-Modul; SQM um 20 herum; Start der Beobachtungen 21:10, Ende: 0:30; SynScan App auf iPhone, ASILive (Hotpixel aktiviert, keine Darkframes); Reihenfolge: M 13, M 92, M 51, M 16, M 17, M 20, M 11, M 27, M 57.

Fotos

          

M 11, 60frames, 5sec, gain300, bearbeitet

 

M 13, 60frames, 5sec, gain300, bearbeitet

 

M 16, 48frames, 5sec, gain300, bearbeitet

   

M 17, 84frames, 5sec, gain300, bearbeitet

 

M 20, 72frames, 5sec, gain300, bearbeitet

 

M 27, 96frames, 5sec, gain300, bearbeitet

   

M 51, 96frames, 5sec, gain300, bearbeitet

 

M 57, 73frames, 5sec, gain300, bearbeitet

 

M 92, 60frames, 5sec, gain300, bearbeitet

Fotovergleich mit ZWO ASI224 und gegen den PS 72/432 (September 2021)

PS 72/432 (2.9.2021)

 

TLAPO1027 (4.9.2021)

    

M 11, 60frames, 5sec, gain300

 

M 11, 60frames, 5sec, gain300, bearbeitet

 

M 13, 61frames, 5sec, gain300, bearbeitet

 

M 13, 60frames, 5sec, gain300, bearbeitet

 

M 27, 85frames, 5sec, gain300, bearbeitet

 

M 27, 96frames, 5sec, gain300, bearbeitet

 

M 51, aus Einzelbildern gestacked

 

M 51, 96frames, 5sec, gain300, bearbeitet

 

M 57, 72frames, 5sec, gain300, bearbeitet

 

M 57, 73frames, 5sec, gain300, bearbeitet

 

M 92, aus Einzelbildern gestacked, bearbeitet

 

M 92, 60frames, 5sec, gain300, bearbeitet

Zum einen fällt hier der Unterschied im Gesichtsfeld auf, zum anderen, dass der TLAPO1027 "weißere" Sterne zeigt als der PS 72/432, bei dem die Sterne recht bunt ausfallen. Sofern ist nicht das große Gesichtsfeld benötige, ziehe ich den TLAPO1027 deshalb vor.

 

Erstes Fazit

Erste Tests bei Tag zeigen eine deutliche Überlegenheit des TLAPO1027 gegenüber meinem doppellinsigen ED-Refraktor PS 72/432. Noch hatte ich noch nicht viele Gelegenheiten, das TLAPO1027 bei Nacht auszuprobieren, aber bisher sah er auch dann überlegen aus. Mit einer angeschlossenen Kamera sehen die Ergebnisse auch besser aus. Insbesondere sind die Sterne weniger "aufgebläht" als beim PS 72/432* und auch weißer (weniger chromatische Aberration). Ich denke, weitere Vergleiche sind nicht mehr nötig!

*) Mit einem Baader UV/IR-Sperrfilter kann ich das Aufblähen der Sterne beim PS 72/432 vermindern. Beim TLAPO 1027 scheint ein solcher Filter nicht nötig zu sein.

Insgesamt habe ich den TLAPO1027 leider viel zu wenig benutzt, so dass ich ihn jetzt zum Kauf anbiete!

Hinweis: Insgesamt habe ich meinen TLAPO1027-Refraktor leider viel zu wenig benutzt, so dass ich ihn Anfang Oktober 2024 an einen Sternfreund verkauft habe. Aus diesem Grunde kann ich an dieser Stelle keine weiteren Erfahrungen mit diesem Gerät mehr berichten.

 

Links

 


Anhang: Daten des TS-Optics TLAPO1027-Refraktors

Technische Daten

Teleskop: TS-Optics TLAPO1027
Optische Bauart Refraktor (Triplett)
Öffnung 102 mm
Brennweite, Öffnungsverhältnis 714/715 mm, f/7
Auflösungsvermögen 1,15" **
Visuelle stellare Grenzgröße ca. 12 mag **
Lichtsammelleistung 212,3 **
Empfohlene Maximalvergrößerung 204
Abmessungen Teleskoptubus (Durchm. x Länge) 10,5/12,6 cm x 61,5 cm (Transportgröße)
Nettogewicht Basis n.a.
Nettogewicht optischer Tubus 5,6 kg
Nettogewicht gesamt n.a.

Dunkelblau: Teleskope in aktuellem Besitz; kursiv und dunkelrot: Teleskope, die ich besaß; schwarz: zum Vergleich; *) selbst gemessen; **) von ähnlichen Teleskopen übernommen

Siehe auch Tabelle der Daten aller meiner Teleskope (und einiger anderer...)

Beobachtungsrelevante Daten (im Vergleich mit PS72, ST120 und PDS150 Newton-Tubus)

Teleskop
Teleskop-
Brennweite
(mm)
Öffnung
(mm)
Öffnungs-
verhältnis
Licht-
sammel-
leistung
Maximal+
Minimal*
Maximal*
Minimal+
sinnvoll nutzbare
Vergrößerung+
sinnvoll nutzbare
Okularbrennweite (mm)
Faktor/Austrittspupille (mm) >
Herst.
1,5
2
6,5
7
6,5
7
1,5
2
PS72
432
72
6
106
144
108
144
11,08
10,29
39,0
42,0
4,0
3,0
ST120
600
120
5
290
180
240
18,46
17,14
32,5
35,0
3,3
2,5
TLAPO804
480
80
6
130,6
120 160 12,31 11,43
39,0
42,0
4,0
3,0
TLAPO1027
714
102
7
212,3
153
204
15,69
14,57
45,5
49,0
4,7
3,5
Explorer PDS150/Dobson 6"
750
150
5
459
225
300
23,08
21,43
32,5
35,0
3,3
2,5

*) Für eine Austrittspupille von 6,5 mm und 7 mm
+) Faktor 1,5 bzw. 2 angegeben für Dobsons/Newtons; allgemein wird der niedrigere Wert von 1,5 für Newton-Teleskope genommen; sofern der Hersteller einen anderen Wert für die maximal Vergrößerung angibt, ist dieser auch aufgeführt (manche Hersteller sind da sehr großzügig...).

Vergrößerung und andere Daten bei verschiedenen Okularbrennweiten (meistens meine aktuellen Okulare)

Hinweis: Diese Tabellen beinhalten einen StarTravel 120-Refraktor, ein TSWA32-Okular (2", 32 mm Brennweite, 70° Sehwinkel), das mir zusammen mit dem StarTravel 120 ausgeliehen wurde, ein 18 mm-Okular (2", 82° Sehwinkel), ein 38 mm-Okular (2", 70° Sehwinkel) und ein 56 mm-Okular (2", 52° Sehwinkel).

Vergrößerung
Okular-Brennweite (mm)
Teleskop
Teleskop-
Brennw.
(mm)
4
7
10
16
18
24
26
32
32
35
38
40
56
   
PS 72/432
432
108,00
61,71
43,20
27,00
24,00
18,00
16,62
13,50
13,50
12,34
11,37
10,8
7,71
   
ST120
600
150,00
85,71
60,00
37,50
33,33
25,00
23,08
18,75
18,75
17,14
15,79
15,0
10,71
   
TLAPO804
480
125,00
68,57
48,00
30,00
26,67
20,00
18,46
15,00
15,00
13,71
12,63
12,00
8,57
   
TLAPO1027
714
178,50
102,00
71,40
44,63
39,67
29,75
27,46
22,31
22,31
20,40
18,79
17,85
12,75
   
150PDS
750
187,50
107,14
75,00
46,88
41,67
31,25
28,85
23,44
23,44
21,43
19,74
18,75
13,39
   
SM127
1500
375,00
214,29
150,00
93,75
---
62,50
---
46,88
---
---
---
---
---
   
SM102
1300
325,00
185,71
130,00
81,25
---
54,17
---
40,63
---
---
---
---
---
   
C5
1250
312,50
178,57
125,00
78,13
---
52,08
---
39,06
39,06
35,71
32,89
31,25
22,32
   
C5 (Red.)
787,5
196,88
112,50
78,75
49,22
---
32,81
---
24,61
---
---
---
---
---
   
C8
2032
508,00
290,29
203,20
127,00
112,89
84,67
78,15
63,50
63,50
58,06
53,47
50,80
36,29
C8 (Red.)
1280
320,00
182,86
128,00
80,00
---
53,33
---
40,00
---
---
---
---
---
 
Sehwinkel (°)
Okular-Brennweite (mm)
Kameras
Scheinbarer
Sehwinkel (°) >
82
82
72
82
82
65
70
52
70
69
70
68
52
ZWO
Atik
Teleskop
Teleskop-
Brennw.
(mm)
4
7
10
16
18
24
26
32
32
35
38
40
56
ASI294
Infinity
PS 72/432
432
0,76
1,33
1,67
3,04
3,42
3,61
4,21
3,85
5,19
5,59
6,16
6,30
6,74
2,54° x 1,73° 1,19° x 0,89°
ST120
600
0,55
0,96
1,20
2,19
2,46
2,60
3,03
2,77
3,73
4,03
4,43
4,53
4,85
   
TLAPO804
480
0,68
1,20
1,50
2,73
3,08
3,25
3,79
3,47
4,67
5,03
5,54
5,67
6,07
2,29° x 1,56°
TLAPO1027
714
0,46
0,80
0,91
1,84
2,07
2,18
2,55
2,33
3,14
3,38
3,73
3,92
4,08
1,54° x 1,05° 0,72° x 0,54°
150PDS
750
0,44
0,77
0,96
1,75
1,97
2,08
2,43
2,22
2,99
3,22
3,55
3,63
3,88
   
SM127
1500
0,22
0,38
0,48
0,87
---
1,04
---
1,11
---
---
---
---
---
 
SM102
1300
0,25
0,44
0,55
1,01
---
1,20
---
1,28
---
---
---
---
---
   
C5
1250
0,26
0,46
0,58
1,05
---
1,25
---
1,33
1,79
1,93
2,13
2,18
2,33
0,88° x 0,60° 0,41° x 0,31°
C5 (Red.)
787,5
0,42
0,73
0,91
1,67
---
1,98
---
2,11
---
---
---
---
---
1,40° x 0,95° 0,65° x 0,49°
C8
2032
0,16
0,28
0,35
0,65
0,73
0,77
0,90
0,82
1,10
1,19
1,31
1,34
1,43
0,54° x 0,37° 0,25° x 0,19°
C8 (Red.)
1280
0,26
0,45
0,63
1,03
---
1,22
---
1,30
---
---
---
---
---
0,86° x 0,58° 0,4° x 0,3°
 
Austrittspupille (mm)
Okular-Brennweite (mm)
Teleskop
Öffnungs-
verhältnis
4
7
10
16
18
24
26
32
32
35
38
40
56
   
PS 72/432
6
0,67
1,17
1,67
2,67
3,00
4,00
4,33
5,33
5,33
5,83
6,33
6,67
9,33
   
ST120
5
0,80
1,40
2,00
3,20
3,60
4,80
5,20
6,40
6,40
7,00
7,60
8,00
11,20
   
TLAPO804
6
0,67
1,17
1,67
2,67
3,00
4,00
4,33
5,33
5,33
5,83
6,33
6,67
9,33
   
TLAPO1027
7
0,57
1,00
1,43
2,29
2,57
3,43
3,71
4,57
4,57
5,00
5,43
5,71
8,00
   
150PDS
5
0,80
1,40
2,00
3,20
3,60
4,80
5,20
6,40
6,40
7,00
7,60
8,00
11,20
   
SM127
11,81
0,34
0,59
0,85
1,35
---
2,03
---
2,71
---
---
---
---
---
   
SM102
12,75
0,31
0,55
0,78
1,26
---
1,88
---
2,51
---
---
---
---
---
   
C5
10
0,40
0,70
1,00
1,60
---
2,40
---
3,20
3,20
3,50
3,80
4,00
5,60
   
C5 (Red.)
6,3
0,63
1,11
1,59
2,54
---
3,81
---
5,08
---
---
---
---
---
   
C8
10
0,40
0,70
1,00
1,60
1,80
2,40
2,60
3,20
3,20
3,50
3,80
4,00
5,60
C8 (Red.)
6,3
0,63
1,11
1,59
2,54
---
3,81
---
5,08
---
---
---
---
---

Blau: zu Vergleichszwecken geliehene Ausrüstung; grau: verkaufte Ausrüstung; kursiv: 2"-Okular

Vergrößerung: gelb: niedrig (30-50 x); magenta: mittel (80-100 x); violett: hoch (150-200 x - und mehr); rot: über maximal sinnvoller Vergrößerung.
Austrittspupille: Werte in Zellen mit magenta Hintergrund sind entweder zu klein (< 1 mm) oder zu groß (> 6,4/7 mm); gelber Hintergrund: optimal für Galaxien (etwa 2-3 mm).

Empfehlungen von Okularbrennweiten für TLAPO1027 (nach meinen und anderen Empfehlungen)

Kriterien Austrittspupille
Okular-Brennweite
Kategorie Einsatzgebiet
von - bis
errechnet
käuflich
Beispiele
Vorhanden
Maximales Gesichtsfeld Aufsuchen
7
10
49-70
40-56*
40, 56*
40
Minimalvergr. / großes Gesichtsfeld Übersicht, großflächige Nebel
4,5
6,5
31-36
32-35*
28, 30, 32, 35*
35
Normal-
vergrößerung
Großflächige, flächenlichtschwache Nebel; Nebel, offene Sternhaufen
3,5
4
24,5-28
24-28*
24, 25, 26, 28
24, 26
Optimal für viele Objekte, z.B. für die meisten Galaxien, und mittelgroße DSO
2
3
14-21
15-20*
15, 16, 18, 20
16

Maximal-
vergrößerung / Maximale Auflösung

"Normale" Obergrenze für die Vergrößerung; Kugelsternhaufen
1
1,5
7-10,5
7-10,5
7, 9, 10, 10,5
7, 10
Maximale Wahrnehmbarkeit kleiner, kontrastarmer Details; planetarische Nebel, kleine Galaxien; Maximalvergrößerung für Planeten und Mond
0,6
0,8
4,2-5,6
4-6
4, 5, 6
4
Trennen enger Doppelsterne, kleine planetarische Nebel; Wahrnehmung schwächster Details
0,4
0,5
2,8-3,5
2,5-3,5
2,5, 3, 3,5
*, 4

*) Teilweise als 2"-Okular verfügbar; **) eigentlich keine passenden 1,25"-Okulare verfügbar, Probleme mit der Einsicht bei 40 mm; kursiv: nicht möglich; rot: Vergrößerung zu hoch

 

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27.11.2024