Einführung | Das neue Bildformat und die neue Bildverarbeitung | Beobachtungen... | Alte und neue Bildverarbeitung - Vergleichsfotos | Wie nahe kann ich der neuen Bildverarbeitung kommen? | Erstes Fazit | Links || Anhang: Bericht zur App-Version 1.3 für Unistellar (auf Englisch)
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Auf dieser Seite stelle ich die alte Bildverarbeitung (vor App-Version 1.3) meines elektronischen 4,5"-Newton-Teleskops Unistellar eVscope der neuen Bildverarbeitung (ab App-Version 1.3) gegenüber.
Weitere Hinweise: Siehe Seite Übersicht der Unistellar-Seiten für genau dieses!
Fotos: Mein eVscope (Ende Januar 2020)
Mit der App-Version 1.3 wurde die folgende Veränderungen im Funktionsumfang vorgenommen: "Viermal größere Beobachtungsaufzeichnungen für noch mehr eindrucksvolle Erinnerungen an Ihre Sternenbeobachtung." Einem Video zur App-Version 1.3 zufolge werden die Dateien nun im Enhanced Vision-Modus von 1280 x 960 Pixel auf 2560 x 1920 Pixel hochskaliert und sind statt 1,2 MB nun 4,8 MB groß. Da die Sensorgröße 1280 x 960 Pixel beträgt, erschien mir der Effekt dieser Hochskalierung zumindest zweifelhaft, denn neue Informationen kommen dadurch nicht hinzu. Im folgenden versuche ich den Effekt dieser Maßnahme zu klären.
Hinweis: Anscheinend hat sich mit den App-Versionen 1.4 und 1.5 nichts Wesentliches an der Bildvearbeitung geändert.
Hinweis: Siehe dazu auch meinen Bericht über die App-Version 1.3 von Anfang September 2021 an Unistellar (auf Englisch)!
Was bedeutet nun die Aussage "Viermal größere Beobachtungsaufzeichnungen für noch mehr eindrucksvolle Erinnerungen an Ihre Sternenbeobachtung" in der Praxis? Ehrlich gesagt, war das für mich nicht einfach zu klären. Wie schon geschrieben, liefert das reine Hochskalieren der Sensorabbildungen keine neuen Informationen, und die in voller Größe ohnehin unscharf erscheinenden Fotos des eVscopes würden auf diese Weise noch unschärfer werden.
Soweit die Theorie! Aber bevor ich ein Urteil fälle, wollte ich zunächst einmal die neuen Ergebnisse anschauen und mit den früheren Ergebnissen vergleichen. Genau dies möchte ich auf dieser Seite darstellen. Außerdem interessiert mich die neue Bildgröße nicht, und deshalb vergleiche ich die alten Resultate mit den neuen, nachdem ich letztere wieder auf 1280 x 960 Pixel herunterskaliert habe. Dann sind die Fotos wieder gleich groß und damit direkt vergleichbar.
Bei den Vergleichen alter und neuer Fotos und auch beim direkten Ansehen der neuen Fotos sind mir die folgenden Dinge aufgefallen:
"Unter dem Strich" scheinen die neuen Fotos einen "Tuck" besser auszusehen als die alten, wobei es darauf ankommt, unter welchen Bedingungen man die Fotos vergleicht. Andererseits spricht die "Körnigkeit" der neuen Fotos etwas zu Ungunsten der neuen Bildverarbeitung. Im folgenden versuche ich anhand von Beispielen diese Beobachtungen zu belegen.
Seit der neuen App-Version 1.3 ist die Farbwiedergabe etwas anders als bei den älteren Versionen. Die Farben scheinen vor allem etwas gesättigter zu sein, was sicherlich Geschmacksache ist. Diese gesteigerte Farbigkeit kann man auch an helleren Sternen erkennen, die nun oft deutliche Farbsäume haben, mal in violett, mal in blau, manchmal auch mehrfarbig. Die Fotos der älteren Versionen wiesen eher eine Art schwachen Regenbogenfarbsaum auf.
Außerdem habe ich beobachtet, dass die Sternformen weniger rund geworden zu sein scheinen, oft sehen die Sterne wie kleine Dreiecke aus. Einerseits kann dies auf Unterschieden in der Kollimation beruhen, aber ich vermute, dass auch die neue Bildverarbeitung hier eine Rolle spielt.
M 17 - 23.8.2020 |
M 17 - 17.7.2021 (neu) |
M 17 - 17.7.2021 |
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M 17 - 23.8.2020, Foto darüber bearbeitet |
M 17 - 23.8.2020 (alt) |
M 17 - 17.7.2021, Foto darüber bearbeitet |
Fotos: Demonstration der stärkeren Farbsättigung und der purpurnen Farbsäume um helle Sterne durch die neue Bildverarbeitung. Siehe auch die unterschiedlichen Sternformen!
Der Kontrast der Aufnahmen scheint zugenommen zu haben, was die Fotos vielleicht brillianter erscheinen lässt. Auch der Hintergrund wirkt im Vergleich zu meinen älteren Aufnahmen dunkler. Nachteilig wirkt sich der höhere Kontrast aber zum Beispiel bei hellen Kernen von Kugelsternhaufen (und vermutlich auch Galaxien) aus, denn die Überstrahlung läßt sich nicht wieder in den Griff bekommen.
Fotos: Die Fotos zeigen den dunkleren Hintergrund und den stärkeren Kontrast - das Zentrum von M 92 ist bei der neuen Verarbeitung stärker ausgewaschen (automatische Belichtung). Siehe auch, dass Kugelsternhaufen mit der neuen Bildbearbeitung weißer aussehen!
Großflächische (galaktische) Nebel bieten meiner Ansicht nach, eine gute Möglichkeit, die alte und die neue Bildverarbeitung zu vergleichen. Dafür sollte man sich allerdings die Fotos in der "Sensorgröße" 1280 x 960 Pixel ansehen und nicht nur die kleineren Vorschaubilder (die Vorschauen anklicken, um die großen Versionen anzusehen). Außerdem habe ich die neuen Fotos wieder auf die Sensorgröße herunterskaliert, damit alte und neue Bildverarbeitung besser vergleichbar sind. Im folgenden zeige ich Fotos von M 8 (Lagunennebel), M 16 (Adlernebel), M 17 (Omega-/Schwanennebel) und M 20 (Trifidnebel). Während die alten Fotos typischerweise mit das Beste darstellen, was ich aus dem eVscope herausholen konnte, sind die neuen Fotos bei Halbmond aufgenommen, und vermutlich war das eVscope zudem nicht richtig kollimiert.
Abgesehen von den Problemen der neuen Fotos (Rauschen, Verstärkerglühen) sehen die neuen Aufnahmen für mich "einen Tuck" detaillierter und auch nicht mehr so "gepinselt" aus wie die alten. Leser dieser Seiten mögen anderer Meinung sein, aber auf alle Fälle kann man sich die Vergleichsfoto genauer ansehen! Nach dem Ansehen dieser (an anderer) Fotos habe ich mich dafür entschieden, nicht mehr bei Unistellar für eine "weniger pinselnde" Bildverarbeitung vorstellig zu werden.
Hinweis: Hier sind für einen direkten Vergleich alte und neue Fotos auf die gleiche Größe, nämlich die Sensorgröße gebracht worden. Das ist natürlich nur eine von vielen Vergleichsmöglichkeiten.
Kugelsternhaufen bestehen aus vielen feinen Sternen. Auch hier hat die neue Bildverarbeitung der neuen App-Version Verbesserungen gebracht - außer bei Kugelsternhaufen mit sehr hellen Kernen (M 15, M 92), deren Überstrahlung schwierig herunterzuregeln ist. Im folgenden ein Beispiel mit M 92 (mit ASI224 und PS72 zum Vergleich):
*) Der ED-Refraktor PS 72/432 scheint ziemliche Farbprobleme zu haben...
Bei M 13 sind Hintergrund und Schärfe unterschiedlich:
M 13 - 15.9.2020 |
M 13 - 15.9.2020, bearbeitet |
M 13 - 15.9.2020, bearbeitet und geschärft |
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M 13 - 18.7.2021 |
M 13 - 18.7.2021, bearbeitet |
M 13 - 18.7.2021, bearbeitet und geschärft |
Die neuen M 13-Fotos wirken gegenüber den älteren fast schon überschärft (dazu große Versionen ansehen!). Außerdem sehen sie weißer aus.
Die ersten Fotos, die man im Enhanced Vision-Modus aufnimmt, sahen mit der alten Bildverarbeitung sehr verrauscht aus, denn sie bestehen ja aus aus der Überlagerung nur weniger Aufnahmen. Je länger man im Enhanced Vision-Modus verweilte, desto rauschärmer und detaillierter wurden die Fotos (wobei es Tester gibt, nach deren Meinung sich die Fotos ab einer bestimmten Verweildauer im EV-Modus nicht mehr verbesserten...).
Im folgenden drei aufeinanderfolgende Stadien eines Fotos von M 101 mit der alten Bildverarbeitung, darunter aufgehellte Versionen, um das Rauschen besser zeigen zu können (große Versionen aufrufen!):
M 101 - 20210306-215743 |
M 101 - 20210306-215831 |
M 101 - 20210306-220137 |
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M 101 - 20210306-215743, aufgehellt |
M 101 - 20210306-215831, aufgehellt |
M 101 - 20210306-220137, aufgehellt |
Mit der neuen Bildverarbeitung stimmt dies zwar auch, aber der visuelle Eindruck ist ein etwas anderer: Anfangs scheinen die Fotos nun eine gewisse"Körnigkeit" zu besitzen, die im Laufe der Zeit zwar abnimmt, aber nach meinem Eindruck nicht völlig verschwindet, vor allem wenn man die Fotos anschließend bearbeitet (und dabei zum Beispiel den Kontrast verstärkt). Ich kann nur Vermutungen äußern, wo diese "Körnigkeit" herrührt, und vermute, dass das Hochskalieren der Fotos die Ursache dafür ist.
Im folgenden zeige ich sechs aufeinanderfolgende Stadien eines Fotos von M 101 mit der neuen Bildverarbeitung, darunter aufgehellte Versionen, um das Rauschen besser zeigen zu können (große Versionen aufrufen!):
Im folgenden zeige ich noch einmal Ausschnitte mit 1:1-Pixeln der aufgehellten Versionen:
M 101 - 20210306-215743 (alt), aufgehellt, Ausschnitt |
M 101 - 20210306-215831 (alt), aufgehellt, Ausschnitt |
M 101 - 20210306-220137 (alt), aufgehellt, Ausschnitt |
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M 101 - 20210718-223222 (neu), aufgehellt, Ausschnitt |
M 101 - 210718-223246 (neu), aufgehellt, Ausschnitt |
M 101 - 20210718-223309 (neu), aufgehellt, Ausschnitt |
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M 101 - 20210718-223349 (neu), aufgehellt, Ausschnitt |
M 101 - 20210718-223429 (neu), aufgehellt, Ausschnitt |
M 101 - 20210718-223536 (neu), aufgehellt, Ausschnitt |
Insbesondere bei großflächigen Nebeln oder Galaxien, fiel nicht nur mir auf, dass die Bildverarbeitung des eVscopes recht aggressiv zu Werke geht und Details "wegpinselt" - die Fotos sehen ein bisschen wie Aquarelle aus. Das fällt auch auf, wenn man eVscope-Fotos mit Fotos vergleicht, die mit anderen Astronomiekameras aufgenommen wurden. Am direktesten ist dabei der Vergleich mit der ASI224MC-Kamera, die denselben Sensor wie das eVscope verwendet, wenn auch in einem anderen Modus.
Da ich zur Zeit (Frühjahr/Sommer 2021) mein Lieblingsobjekt für solche Tests, den Orionnebel M 42, nicht beobachten kann, habe ich meine ersten Vergleiche zwischen alter und neuer Bildbearbeitung an M 51 (Strudelgalaxie) vorgenommen. Mein erster Eindruck ist hier, dass die neue Bildbearbeitung nicht mehr ganz so stark "pinselt" wie die alte (aber nicht jeder konnte dies nachvollziehen). Im folgenden zeige ich Beispiele, anhand derer man diese Vermutung überprüfen kann. Außerdem zeige ich M 51-Fotos, die mit der ASI224 aufgenommen wurden, zum Vergleich.
*) Der ED-Refraktor PS 72/432 scheint ziemliche Farbprobleme zu haben... Man sollte auch einen UV/IR-Sperrfilter einsetzen, was hier nicht der Fall war.
Ähnlich wie bei Kugelsternhaufen werden die hellen Galaxien mit der neuen Bildverarbeitung stärker ausgewaschen, was hier allerdings nicht zu sehen ist. Bitte die großen Versionen ansehen (Vorschauen anlicken), um die Unterschiede in der Bildverarbeitung erkennen zu können! Die alte Bildverarbeitung sieht für mich ein bisschen sehr nach "Fantasie" aus...
Nun zeige ich eine kleine Sammlung von DSO-Beispielen, bei denen die alte Bildverarbeitung der neuen gegenübergestellt wird. Hier geht es also darum, zu prüfen, welche und wie bestimmte DSOs von der neuen Bildverarbeitung profitieren. Einige der Beispiele wurden bereits oben gezeigt, daher gibt es eine gewisse Redundanz...
Bitte klicken Sie die Vorschauen an, um die Fotos in in der Größe 1280 x 960 Pixel besser vergleichen zu können!
Als ich mir die bearbeiteten Beispiele mit alter und neuer Bildverarbeitung ansah, fragte ich mich: Wie nahe kann ich mit bearbeiteten Fotos, die mit der alten Bildverarbeitung aufgenommen wurden, an die Ergebnisse der neuen Bildverarbeitung herankommen, wenn ich diese einfach noch etwas weiter bearbeite? Sicherlich ist dies nicht der optimale Weg für beste Ergebnisse, aber es war für mich der schnellste...
Hier sind die (ausgewählten) Ergebnisse meiner Bemühungen! Vornehmlich setzte ich dabei einen Schärfefilter und das Verschieben des Schwarzpunktes im Histogramm ein; teilweise erhöhte ich auch die Farbsättigung.
Nicht immer habe ich mit den Ergebnissen der neuen Bildvearbeitung gleichziehen können, aber im Großen und Ganzen zeigen diese Ergebnisse, dass die neue Bildverarbeitung kein "Hexenwerk" ist. In einigen Fällen kann ich aus mir unbekannten Gründen jedoch nicht die Detailschärfe der neuen Bildverarbeitung erreichen. Andererseits gefallen mir gerade bei Kugelsternhaufen mit hellem Kern die überarbeiteten Ergebnisse der alten Bildverarbeitung besser als die der neuen, bei der helle Kerne unrettbar ausgewaschen sind.
Meinem Eindruck nach scheint die neue Bildbearbeitung tatsächlich Vorteile bei der Darstellung der Himmelsobjekte zu bringen, wie mehr Details, bessere Schärfe sowie einen dunkleren Hintergrund. Erhöhter Kontrast und Sättigung sind jedoch Geschmackssache und zudem ambivalent. Andererseits denke ich, dass ich folgendes zeigen konnte: Fotos, die mit der alten Bildbearbeitung aufgenommen wurden, können so bearbeitet werden, dass sie solchen nahe kommen, die mit der neuen Bildvearbeitung aufgenommen wurden - und in manchen Fällen sogar besser aussehen. Allerdings fehlt mir nun doch ein bisschen die Lust, alle älteren Fotos neu zu überarbeiten...
Im März 2023 habe ich das Rauschverminderungsprogramm Topaz DeNoise AI erworben. Eigentlich wollte ich es für Fotos verwenden, die ich mit dem Vaonis Vespera aufgenommen habe (und aufnehme...), aber spaßeshalber habe ich es auch auf eVscope (2)-Fotos angewendet. Dabei zeigte sich, dass DeNoise wenig Verbesserung bringt, wenn die Fotos mit App-Versionen unter 1.3 aufgenommen wurden; ab Version 1.3 zeigen sich jedoch deutliche Verbesserungen, wenn vielleicht auch nicht so deutlich wie beim Vespera. Mehr dazu auf Seite Topaz DeNoise AI!
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I would like to restrain myself to giving feedback on the new image size and processing. When I first read the statement "Four times larger observing record for even more stunning memories of your stargazing", I was not quite sure what this means. But I soon found out that it means upscaling the images from the sensor size of 1280 x 960 to a "whopping" 2560 x 1920 (2 x in linear size).
My first thought was that this is not a good idea, since upscaling does not deliver any new information and makes the image softer, overall. This is similar to the digital zooms of digital cameras (they come in various "spices"...), and typically you should not go beyond a factor of 1.4x there.
A second finding was that the new images are rather grainy, which is new. The graininess is reduced over the observing time, but does never really disappear. It is rather evident if you brighten up the photos for demonstration purposes, and may nearly become invisible if the sky on the photo is dark. I do not know the cause for the graininess. Upscaling may be one reason, a changed image processing the other - probably a mixture of both...
But as always, things are not that easy! I found the following changes:
iPad: I rarely used my iPad for controlling the eVscope, because I found the images, similar to my laptop, fuzzy and somewhat disappointing, whereas they looked much nicer on my iPhones, because they were a lot smaller on these.
Recently, I used my iPad again (because it has more "stamina"...) and was pleasantly surprised by the sharpness of the photos shown on the screen!
I no longer have access to older app versions, but in the Photos app, I still had some photos taken with older app versions of objects that I also had recently photographed. Well, that really is a difference and a huge improvement, which I had not expected!
I considered that upscaling for the old versions and downscaling for the new versions might cause the difference. But that is not the case! I transferred some downscaled photos (1280x960) taken with the new app version to my iPad, and they looked nearly identical to the large versions. So, it is the new image processing that makes the images look sharper. So, this was an interesting experience!
More Detail: I always disliked the "painted" look of the eVscope images, that is, the processing "brushed away" the details. This was especially apparent on photos of large nebulae, such as M 42, M 16, or M 17. This is also apparent, when I compare eVscope photos with my photos taken with the ASI224, which uses the same sensor (albeit in a different mode...). On a first brief look, the images now seem to look more similar, but I still have to check that thoroughly...
I had always planned to send you an e-mail and ask for less painting. This has never happened, but you seem to have guessed my wish - the new image processing "paints" definitely less and reveals more detail. Not every eVscope user may recognize this, but for me, it is evident. I found this already for M 16 and M 17 (and some more nebulae...), but will have to wait until winter for M 42...
So, this is also a nice surprise for me, which comes somewhat unexpected because of my preconception regarding the upscaling of images. Anyway, I scale my images down and back to 1280 x 960 for archiving purposes (and presenting them on my Website)...
So all I would wish is that the graininess of the photos (and the amp glow) can be reduced...
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30.03.2023 |