Einführung | Maria | Montes, Mont | Links
Auf diesen Seiten unternehme ich anhand meiner eigenen Fotos "Mondspaziergänge". Anders ausgedrückt, versuche ich die Objekte auf meinen Mondfotos mit Namen zu versehen, um den Mond besser kennenzulernen. Vielleicht helfen diese Seiten ja auch anderen, den Mond besser kennen zu lernen...
Auf dieser Seite zeige ich bestimmte Mondlandschaften, Oberflächenelemente (Mare, Krater, Gebirge) oder Kombinationen davon. Teilweise wiederholen sich die Fotos, weil sie mehrere interessante Objekte enthalten. Im Laufe der Zeit hoffe ich, die Fotos durch bessere ersetzen zu können...
Siehe auch Seite Landschaftsformen auf dem Mond - Teil 2 - zurück zur Übersicht der "Mondspaziergänge".
Auf dieser und einer weiteren Seite zeige ich vergrößerte Ausschnitte aus anderen Fotos, um Mondlandschaften, Oberflächenelemente (Mare, Krater, Gebirge) oder Kombinationen davon zu zeigen. Die Fotos sind um 180 Grad gedreht oder gespiegelt, damit sie dem normalen Seheindruck entsprechen, aber sie sind oft etwas verdreht.
Siehe auch Seite Landschaftsformen auf dem Mond - Teil 2.
Hinweis: Aus Platzgründen befinden sich die Beschreibungen der Elemente der Mondoberfläche auf Seite Spaziergänge über den Mond mit meinen Fotos - Übersicht.
Meere (Mare, Plural Maria) sind große dunkle Lavaebenen in den tieferen Bereichen / Krater riesiger Meteoriteneinschläge, die nach und nach mit Magma überflutet wurden; das zu Basaltlava erstarrte Magma verursacht die dunkle Färbung.
Einen Überblick über alle Meere kann man sich am besten bei Vollmond verschaffen. Die folgenden Fotos wurden kurz vor Vollmond aufgenommen.
Daten zum Foto: 28.2.2018 (fast Vollmond), Sky-Watcher Skymax-127 OTA (wahrscheinlich), Leica X Vario (36 - 50 mm äquiv.) an 32 mm-Okular gehalten (47 x)
2700 Pixel (ISO 200, 35 mm äquiv.) |
Daten zm Foto: 29.3.2018 (fast Vollmond), Sky-Watcher Skymax-127 OTA, Sony RX100 M4 ans 32-mm-Okular geschraubt
Das Mare Crisium am rechten Mondrand ist in der dritten Nacht nach Neumond gut zu sehen, vor allem auch die Kraterwälle, die es umgeben (linkes und mittleres Fotos). Bei Halbmond ist nur noch die dunkle Lavafläche zu sehen (rechtes Foto).
Fotodaten: 25.3.2018, Sky-Watcher Skymax-127 OTA, Sony RX100 M4 ans 32 mm-DigiScope-Okular geschraubt.
Der folgende Ausschnitt vom 26.2.2018 (drei Tage nach Halbmond) zeigt Mare Imbrium und die Gebirge an seinen Rändern.
Fotodaten: 25.2.2018, Sky-Watcher Skymax-102-Teleskop, Ricoh GR ans Okular gehalten
Fotodaten: 25.3.2018, Sky-Watcher Skymax-127 OTA, Sony RX100 M4 ans 32 mm-DigiScope-Okular geschraubt.
Die Montes Apenninus sind das größte Gebirge auf dem Mond.
Fotodaten: 25.3.2018, Sky-Watcher Skymax-127 OTA, Sony RX100 M4 ans 32 mm-DigiScope-Okular geschraubt
Hier noch einmal alle drei Gebirgszüge am rechten Rand des Mare Imbrium in einem Foto vereint:
Fotodaten: 25.3.2018, Sky-Watcher Skymax-127 OTA, Sony RX100 M4 ans 32 mm-DigiScope-Okular geschraubt.
Am 25.2.2018 (zwei Tage nach Halbmond) erschien das Jura-Gebirge sehr schön am Terminator. Zwei Ausschnitte zeigen das Jura-Gebirge (links oben) und die Krater Plato (oben) und Copernicus (unten). Links oberhalb von Copernicus befinden sich außerdem die Montes Carpatus.
Wenn das Jura-Gebirge am Terminator erscheint und von der Sonne angestrahlt wird und dabei etwas ins Dunkle hineinragt, spricht man auch vom "goldenen Henkel".
Beachten Sie auch den goldenen Henkel! |
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Beachten Sie auch den goldenen Henkel" |
Fotodaten: 25.2.2018, Sky-Watcher Skymax-102 OTA, Ricoh GR ans Okular gehalten
Einen Tag später hat der Terminator (Schattengrenze) die Montes Jura verlassen. Der Ausschnitt vom 26.2.2018 (drei Tage nach Halbmond) zeigt das Jura-Gebirge (oben links) und die Krater Plato (oben) und Copernicus (unten); links oberhalb von Copernicus befinden sich wieder die Montes Carpatus.
Fotodaten: 26.2.2018, Sky-Watcher Skymax-102-Teleskop, Ricoh GR ans Okular gehalten
18.04.2023 |