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Auf dieser Seite stelle ich einige Informationen zu meinem ehemaligen Bresser Venus 76/700 AZ-Teleskop, einem Newton-Teleskop, zusammen. Es war mein allererstes Teleskop, und ich weiß nicht mehr, wann und wo (Aldi oder Tchibo vermutlich...) ich es erworben habe. Im Jahre 1999 habe ich das Teleskop verkauft, nachdem ich ein Meade ETX-90C erworben hatte.
Siehe den Anhang für die Daten.
Hinweis: Ich habe das Teleskop 1999 verkauft. Deshalb kann ich keine weiteren Erfahrungen damit auf dieser Seite berichten. |
Warum habe ich die Bresser Venus 76/700 AZ-Teleskop gekauft und für welchen Zweck? Das ist lange her und war noch im vorigen Jahrtausend. Es war es mein erstes Teleskop überhaupt, und es war billig - und ich wollte gern einmal in die Sterne und den Mond gucken...
Ansichten meines Bresser Venus 76/700 AZ-Teleskops, die ich noch in meiner Fotosammlung gefunden habe. Zu dem Zeitpunkt gehörte mir das Teleskop nicht mehr, und es ist reiner Zufall, dass es auf den Fotos war (Ausschnitt).
Ich habe die folgenden Himmelsobjekte mit dem Bresser Venus besucht:
Die folgenden Mond-Aufnahmen habe ich mit einer Digitalkamera Nikon Coolpix 900s und dem Bresser Venus-Teleskop im April und Mai 1999 aufgenommen. Dabei habe ich die Kamera an das Okular des Teleskops gehalten. Diese Aufnahmetechnik wird auch als 1:50-Methode bezeichnet, weil von 50 Aufnahmen etwa eine scharf ist... Probleme bereitet neben dem Stillhalten auch die Vignettierung (Abschattung); deshalb bekommt man das zu knipsende Objekt nicht immer vollständig aufs Bild.
Das Bresser Venus 76/700 AZ-Teleskop war mein allererstes Teleskop, das ich vermutlich bei Aldi oder Tchibo erworben habe, weil es mich zum Kauf verlockte. Ich habe praktisch keine Erinnerungen an dieses Teleskop, aber immerhin liegen noch ein paar Mondaufnahmen vor, die ich damit gemacht habe.
Wenn ich das Bresser Venus-Teleskop mit meinen späteren "kleinen" Sky-Watcher-Teleskopen vergleiche, fallen das Öffnungsverhältnis von f/9,2 (gegenüber f/4 und weniger...) sowie die lange Brennweite von 700 mm (gegenüber 300-400 mm) auf. Damit erreicht das Teleskop bei gleichen Okularen deutlich höhere Vergrößerungen als die Sky-Watcher-Teleskope, ist aber für die Beobachtung von Deep-Sky-Objekten weniger gut geeignet. Entsprechend wird es auch als Mond- und Planetenteleskop beworben. Zu beachten ist noch, dass das Öffnungsverhältnis f/9,2 erlaubt, preiswertere Okulare einzusetzen, was vor allem für Anfänger von Vorteil sein kann.
Das aktuell mitgelieferte Zubhör unterscheidet sich etwas von dem, das ich erworben hatte, zumindest was den Sucher angeht. Dieser ist nun ein Leuchtpunktsucher. Das Teleskop wird mit einer Vergrößerung von 35-525 x beworben. Rein rechnerisch kommt das mit 4 mm-Okular und 3 x-Barlow-Linse auch hin, aber ich habe keine Ahnung, was dabei noch zu erkennen ist. Immerhin steht auch eine empfohlene Maximalvergrößerung von 152 x in den technischen Daten, 114 x wäre allerdings angebrachter... Das 4 mm-Okular ist eine seltsame Wahl, denn damit liegt das Teleskop schon deutlich über der Maximalempfehlung für die Vergrößerung (175 x erreicht das Teleskop damit - statt 152/114 x). Mit den Sky-Watcher Standard-Okularen von 25 mm und 10 mm und ggf. einer guten 1,5 x-Barlow-Linse wäre das Venus sicher besser und sinnvoller ausgestattet. Nun ja, das kann ich alles leider (oder zum Glück...) nicht mehr ausprobieren...
Teleskop: Bresser | Venus 76/700 AZ |
Optische Bauart | Newton |
Hauptspiegel-Durchmesser | 76 mm (3") |
Brennweite, Öffnungsverhältnis | 700 mm, f/9,2 |
Auflösungs vermögen | 1,51" |
Visuelle stellare Grenzgröße | 11,2 mag |
Lichtsammelleistung | 117,9 |
Empfohlene Maximalvergrößerung | 152 x |
Abmessungen Teleskoptubus (Durchm. x Länge) | n.a. |
Nettogewicht Basis | n.a. |
Nettogewicht optischer Tubus | n.a. |
Nettogewicht gesamt | n.a. |
Dunkelblau: Teleskope in aktuellem Besitz; kursiv und dunkelrot: Teleskope, die ich besaß; schwarz: zum Vergleich; *) selbst gemessen
Siehe auch Tabelle der Daten aller meiner Teleskope (und einiger anderer...)
30.12.2019 |